Neue Langstrecken-JetsSwiss sucht Hunderte neue Angestellte
tjb
11.9.2019
Die Fluggesellschaft Swiss will im kommenden Halbjahr rund 700 Mitarbeitende einstellen. 300 davon sollen zwei neue Langstreckenjets betreiben, die Swiss bald erhält.
Swiss schafft in der Schweiz Hunderte neuer Stellen. Die Fluggesellschaft will bis zum nächsten Frühling insgesamt 700 neue Mitarbeitende einstellen, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Fast die Hälfte davon werden benötigt, um zwei weitere Boeing-777-Langstreckenjets zu betreiben, die die Swiss Anfang 2020 in Betrieb nimmt.
Pro Maschine benötigt die Fluggesellschaft rund zehn Technikerinnen und Techniker, 120 Personen für das Kabinenpersonal sowie 25 neue Pilotinnen und Piloten. Vor allem von letzteren braucht Swiss bis Ende 2021 insgesamt 230 Neuzugänge. Deshalb hat das Unternehmen vor einigen Wochen eine Kampagne gestartet, um Neueinsteiger für die Tätigkeit im Cockpit zu begeistern. Diese führe zu spürbar mehr Bewerbungen, heisst es weiter.
Swiss gab im Mai bekannt, dass die Flotte mit zwei weiteren Langstrecken-Maschinen ergänzt werden soll. Diese sollen dazu dienen, das Netz um neue Verbindungen zu erweitern.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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