EnergieSwissgrid schreibt im ersten Halbjahr weniger Gewinn
SDA
14.10.2025 - 08:06
Der Stromnetzbetreiber Swissgrid investiert in ihre Übertragungsnetze und hat im ersten Halbjahr weniger Gewinn erzielt.(Archivbild)
Keystone
Swissgrid hat im ersten Halbjahr 2025 weniger Umsatz gemacht und weniger verdient. Dennoch konnte die nationale Stromnetzbetreiberin ihre Finanzbasis stärken.
Keystone-SDA
14.10.2025, 08:06
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Der Nettoumsatz aus den ersten sechs Monaten des Jahres sank um 4 Prozent auf 795,5 Millionen Franken. Der Gewinn reduzierte sich um 18 Prozent auf 45,0 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Der Beschaffungsaufwand fiel dank einer entspannten Lage an den Strommärkten um 14 Prozent auf 300,2 Millionen Franken. Dagegen stieg der Betriebsaufwand auf 162,2 Millionen nach 145,4 Millionen. Das Unternehmen habe seine Strategie zur Stärkung der Versorgungssicherheit, zur Modernisierung des Übertragungsnetzes und zur Instandhaltung konsequent fortgesetzt, hiess es.
Insgesamt investierte Swissgrid 138,8 Millionen Franken in den Ausbau der Netzinfrastruktur – leicht weniger als im Vorjahr mit 149,5 Millionen.
Die Eigenkapitalquote nahm auf 42,1 Prozent (Ende 2024: 37,6 Prozent) zu. Damit konnte Swissgrid ihre Verschuldung weiter abbauen. Die Bilanzsumme reduzierte sich auf 3,4 Milliarden Franken von 3,8 Milliarden.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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