Nach dem Spitzenwert im Vorjahr geht die Talfahrt bei der Schweizer Hotellerie weiter. Im Februar sanken die Übernachtungen um 2,7 Prozent auf 3,11 Millionen. Das ist allerdings immer noch der zweitbeste Februar seit 2015.
Bereits im Januar war die Zahl der Logiernächte geschrumpft. Insgesamt nahmen die Übernachtungen in den ersten beiden Monaten 2019 um 2,1 Prozent auf 5,94 Millionen ab, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag in einem Communiqué mitteilte.
Der Rückgang ist sowohl auf die inländischen als auch die ausländischen Gäste zurückzuführen. Bei den Schweizer Gästen nahmen die Übernachtungen in den ersten beiden Monaten um 2,3 Prozent auf 2,99 Millionen ab. Bei den ausländischen Touristen gab es einen Taucher um 1,9 Prozent auf 2,95 Millionen.
Im Gesamtjahr 2018 hatten die Schweizer Hotels einen neuen Rekord aufgestellt. Zum ersten Mal verzeichneten sie mit 38,8 Millionen über 38 Millionen Übernachtungen. Nicht einmal im Spitzenjahr 2008 gab es so viele Logiernächte.
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