LuftverkehrTeile mit gefälschten Zertifikaten an Boeing- und Airbus-Jets
ls
22.9.2023 - 16:54
An einigen Flugzeugen von Boeing und Airbus wurden offenbar Triebwerksteile mit gefälschten Zertifikaten verbaut. Die US-Luftfahrtbehörde FAA warnt Fluggesellschaften und andere Unternehmen der Branche vor Ersatzteilen des britischen Unternehmens AOG Technics.
22.09.2023, 16:54
SDA
Die Behörde bezieht sich in ihrer Mitteilung vom Donnerstag auf den Triebwerkstyp CF6 von General Electric (GE), der bei mehreren Grossraumjet-Modellen wie älteren Boeing 747 und Airbus A330 zum Einsatz kommt. Ähnliche Fälle wurden bereits bei dem Triebwerk CFM56 entdeckt, das ältere Mittelstreckenjets von Boeing und Airbus antreibt.
AOG habe Buchsen für das CF6-Triebwerk mit gefälschten Lufttüchtigkeitszertifikaten und ohne Genehmigung des Triebwerksherstellers verkauft, schreibt die FAA. Dabei handelt es sich um Lager, die es Triebwerksteilen erlauben, sich ohne Schmiermittel zu drehen.
Die Warnung umfasst jedoch nur einen kleinen Teil der möglichen Fälle. Denn laut CFM – dem Gemeinschaftsunternehmen von GE und Safran – beziehen sich nur zwei der mutmasslich gefälschten Dokumente auf den CF6-Antrieb.
Inzwischen sind mehr als 76 gefälschte Dokumente für das Triebwerk CFM56 aufgetaucht. Die europäische Luftfahrtaufsicht EASA ist deshalb bereits seit Wochen alarmiert.
Beim CFM56 handelt es sich um den meistverkauften Triebwerkstyp der Welt. Er kommt bei älteren Mittelstreckenjets der Modellfamilien Airbus A320 und Boeing 737 zum Einsatz. Einem CFM-Sprecher zufolge beziehen sich die meisten der gefälschten Dokumente auf Standardteile wie Buchsen und Verbindungselemente.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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