Früher Start: Der Sekundarlehrer Alessandro Calò wartet um 6 Uhr morgens am Bahnhof in Bellinzona auf den Zug nach Arth-Goldau.
Fühlt sich als Pendler von den SBB veräppelt: Der Lehrer Alessandro Calò, der in Arth-Goldau arbeitet.
Tessiner Pendler gehen beim neuen Fahrplan leer aus - Gallery
Früher Start: Der Sekundarlehrer Alessandro Calò wartet um 6 Uhr morgens am Bahnhof in Bellinzona auf den Zug nach Arth-Goldau.
Fühlt sich als Pendler von den SBB veräppelt: Der Lehrer Alessandro Calò, der in Arth-Goldau arbeitet.
Ab Sonntag verkehren wieder deutlich mehr Personenzüge durch den Gotthard-Basistunnel. Tessiner Pendler haben jedoch nichts von den schnellen Verbindungen, der neue Fahrplan ist auf Deutschschweizer Touristen abgestimmt, welche zwischen Freitag und Sonntag reisen.
«Das war ein Schock», sagt Alessandro Calò. Die Rede ist nicht vom Güterzug, der im vergangenen August entgleist ist, sondern vom neuen Fahrplan.
Dass die SBB ab dem 10. Dezember pro Woche wieder 31 Züge durch den Basistunnel fahren lassen, jedoch alle zwischen Freitag und Sonntag verkehren, sei ihm ziemlich sauer aufgestossen, sagt Calò unisono mit diversen weiteren von der Nachrichtenagentur Keystone-SDA befragten Leidensgenossen. «Als Pendler, der fünfmal die Woche in die Deutschschweiz fährt, bin ich unzufrieden mit der Situation.»