Coronavirus – TourismusTouristen dürfen wieder in den Alpstein
SDA
8.5.2020 - 11:55
Der Alpstein wird ab dem 11. Mai schrittweise wieder für den Tourismus geöffnet. Seit Ostern war wegen der Corona-Pandemie von den Innerrhoder Behörden der Zugang zu Parkplätzen im beliebten Wandergebiet beschränkt worden.
Das «Corona-Konzept Alpstein» ziele auf eine behutsame Öffnung des Alpsteins unter Berücksichtigung der epidemiebedingten Vorgaben, teilte die Innerrhoder Standeskommission (Regierung) am Freitag mit. Ab dem zweiten Lockerungsschritt stehen alle öffentlichen Parkplätze in Wasserauen und in Brülisau wieder zur Verfügung.
Mit der Öffnung der Bergrestaurants sei auch das gastronomische Angebot wieder verfügbar. Voraussichtlich würden Speisen und Getränke zum Mitnehmen angeboten. Die Gastwirte hätten entsprechende Abfallkonzepte für ihre Betriebe erarbeitet. Auch Alpwirtschaften und Alpkäserei müssten über ein entsprechendes Schutzkonzept verfügen.
Das Drehrestaurant auf dem Hohen Kasten öffnet ab 11. Mai jeweils bei schönem Wetter übers Wochenende. Die Seilbahn bleibt aber weiterhin geschlossen. Auch das berühmte Gasthaus Aescher bei der Wildkirchlihöhle ist nur zu Fuss erreichbar.
Erst ab dem dritten Lockerungsschritt am 8. Juni können die Bergbahnen ihren Betrieb wieder aufnehmen und Berggasthäuser ihre Kapazitäten erhöhen. Ab diesem Zeitpunkt erlaubt die Innerrhoder Regierung, dass die Überlaufparkplätze auf den Wiesen bei Bedarf wieder benutzt werden dürfen.
Abfallberge und wilde Feuerstellen
Ende März hatte der kantonale Führungsstab von Appenzell Innerrhoden dazu aufgerufen, während der Corona-Krise auf Wanderungen im Alpstein zu verzichten. Restaurants und Luftseilbahnen seien geschlossen und es stünden keine Toiletten zur Verfügung.
Wegen des grossen Zustroms von Touristen verhängte das Justiz-, Polizei- und Militärdepartement am 13. April Zufahrtsbeschränkungen nach Wasserauen und Brülisau. Passieren durften nur Anwohner, Personentransporte und wichtige Güter. Eine Wanderung hingegen war kein triftiger Grund.
Helferinnen und Helfer seien immer noch daran, rund um den Seealpsee die liegengebliebenen Abfälle einzusammeln und wilde Feuerstellen zu beseitigen, schreibt die Standeskommission weiter.
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