Der Gastgewerbe-Verband Gastrosuisse sieht nach harten Jahren Licht am Ende des Tunnels. Insgesamt belief sich der Ausserhaus-Konsum 2017 auf 23,6 Milliarden Franken. Das bedeutet ein Wachstum von 5,6 Prozent.
Es brauche jedoch einen nachhaltigeren Aufschwung, warnte der Verband am Mittwoch an seiner Jahresmedienkonferenz in Bern. Nur so könne die Branche ein dauerhaft wettbewerbsfähiges Niveau erreichen. Der Kampf um internationale Marktanteile habe viel Substanz gekostet.
Das Gesamtbild sei trotz Lichtblicken durchzogen, sagte Gastrosuisse-Präsident Casimir Platzer vor den Medien. Zum Jubeln sei es zu früh. Die Branche sei sich bewusst, dass sie den Wandel akzeptieren müsse. Aber auch die Politik müsse ihren Anteil leisten, etwa in Richtung einer höheren Beschaffungsfreiheit oder bei den Regulierungskosten.
Politische Prioritäten will der Verband 2018 auf seine zusammen mit dem Hotelierverband lancierte Fair-Preis-Initiative legen. Deren Zustandekommen hatte die Bundeskanzlei jüngst bestätigt. Das Volksbegehren fordert, dass Importprodukte nicht mehr mit einem Schweiz-Zuschlag verkauft werden dürfen.
Im Fokus der Branche ist gemäss dem Präsidenten auch die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Die für die Zulassung von Ausländern zugrundeliegende nationale Arbeitslosenquote weise Mängel auf. So unterscheide die Bezeichnung dort beim Küchenpersonal nicht zwischen Hilfs- und Fachkräften.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.