Twitter hängt wegen der Coronavirus-Pandemie seine Umsatzprognose an den Nagel. Trotz einer gestiegenen Zahl von aktiven Nutzern rechnet der US-Kurznachrichtendienst nicht mehr mit höheren Erlösen.
Finanzchef Ned Segal teilte am Montagabend mit: «Die Auswirkungen von Covid-19 haben in Asien begonnen und als es sich zu einer globalen Pandemie entwickelte, hat es Twitters Werbeeinnahmen weltweit in den letzten Wochen immer stärker beeinflusst.» Deswegen rechne man nun für das erste Quartal mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahl der täglich aktiven Nutzer sei allerdings bisher um 23 Prozent auf 164 Millionen gestiegen. «Wir stellen ein aussagekräftiges Wachstum fest», sagte Twitter-Chef Jack Dorsey. Details sollen am 30. April veröffentlicht werden.
Twitter ist der erste grosse US-Techkonzern, der Einblick in die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie gibt. Facebook wie auch Google, die wie der US-Kurznachrichtendienst den Grossteil ihres Umsatzes mit Werbung machen, haben sich bisher nicht geäussert.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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