BankenUBP kauft Schweizer Private Banking der Société Générale
jr
5.8.2024 - 07:54
Die Privatbank UBP übernimmt das Schweizer Vermögensverwaltungsgeschäft der Société Générale. Zudem kauft sie der französischen Grossbank auch die in Grossbritannien tätige SG Kleinwort Hambros ab.
05.08.2024, 07:54
SDA
Insgesamt fliessen der Union Bancaire Privée mit der Übernahme der beiden Société-Générale-Töchter verwaltete Vermögen in Höhe von rund 25 Milliarden Franken zu, wie aus der Medienmitteilung der UBP vom Montag hervorgeht. Während die UBP in ihrer Mitteilung keinen Kaufpreis nennt, ist im Communiqué der Société Générale von einem Verkaufspreis von rund 900 Millionen Euro die Rede.
Abgeschlossen werden soll die Übernahme der beiden Gesellschaften Société Générale Private Banking Suisse und SG Kleinwort Hambros Anfang des kommenden Jahres. Konkret übernimmt UBP sämtliche operativen Aktivitäten der beiden juristischen Einheiten inklusive aller Kundenportfolios und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In der Mitteilung schreibt die UBP, Société Générale Private Banking Suisse und SG Kleinwort Hambros verfügten beide über eine langjährige und anerkannte Expertise im Private Banking und im Asset Management und seien eine ideale Ergänzung zum bestehenden Know-How. Zudem werde die Transaktion auch dazu beitragen, die Präsenz in ausgewählten Märkten – darunter namentlich die Kanalinseln und Gibraltar – zu stärken.
Für die Société Générale ist Verkauf nach eigenen Angaben ein Mittel, die eigene Kapitalbasis zu stärken und den Konzern zu verschlanken. Im Private Banking wird sich die Bank auf die führende Position in Frankreich sowie die Präsenz in Luxemburg und Monaco konzentrieren.
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
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