Die UBS hat im ersten Quartal den Reingewinn gegenüber dem Vorjahresquartal um 19 Prozent auf 1,5 Milliarden Franken erhöht, wie die Grossbank am Montag mitteilte. Damit verdiente sie mehr als im Gesamtjahr 2017.
Den Vorsteuergewinn steigerte die UBS im ersten Quartal um 17 Prozent auf 1,97 Milliarden Franken. UBS-Chef Sergio Ermotti bezeichnete den Start ins neue Jahr als ausgezeichnet. „Wir sind gut unterwegs und investieren weiter in Wachstum und Effizienz“, sagte er.
In der internationalen Vermögensverwaltung resultierte ein Vorsteuergewinn von 1,23 Milliarden Franken (Vorjahr: 940 Millionen). Zu den Ertragsverbesserungen führten unter anderem die Zunahme der verwalteten Vermögen und die gestiegenen Nettozinsmargen, wie die UBS schreibt.
Im Schweizer Privat- und Firmenkundengeschäft lag der Vorsteuergewinn im ersten Quartal mit 419 Millionen Franken eine Million über dem Vorjahr. Mit eingeflossen ist ein einmaliger Gewinn von 20 Millionen Franken aus dem Verkauf eines Portfolios von Immobiliendarlehen.
Die Nettoneugeldzuflüsse in der Vermögensverwaltung führten zu einem Verwalteten Vermögen von 792 Milliarden Franken - den höchsten Stand seit zehn Jahren. Die Investmentbank erhöhte den Vorsteuergewinn von 480 auf 589 Millionen Franken deutlich.
Zu den Aussichten für das laufende zweite Quartal gab sich die UBS zurückhaltend. Sie gehe weiterhin von einem Anstieg der US-Dollar-Zinssätze aus, die die Zinserträge stützen dürften. Die transaktionsbasierten Erträge in der Investmentbank und in der Vermögensverwaltung seien aber in der Regel niedriger als zum Jahresstart.
Zudem rechnet die Bank im zweiten Quartal mit höheren Finanzierungskosten als im Vergleichszeitraum 2017. Diese Finanzierungskosten stünden im Zusammenhang mit langfristigen Schulden und Kapitalinstrumenten zur Einhaltung von regulatorischen Finanzierungs- und Liquiditätsanforderungen, so die UBS.
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