BankenUBS hinterfragt Credit-Suisse-Spartenverkauf an Apollo
tl
5.9.2023 - 20:16
Die Grossbank UBS hinterfragt laut einem Agenturbericht den von der Credit Suisse getätigten Verkauf des Geschäfts mit verbrieften Produkten (SPG) an die US-Gesellschaft Apollo Capital.
05.09.2023, 20:16
SDA
Das UBS-Management erwäge Möglichkeiten für die Neuverhandlung von Teilen des komplexen Deals, berichtete «Bloomberg» am Dienstagabend.
Die UBS sei unzufrieden mit einigen Bedingungen des Verkaufs an Apollo, zitiert die Agentur mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es gehe insbesondere um Gebühren, die Apollo für die Verwaltung jener Verbriefungen erhalte, die in den Büchern der Credit Suisse verblieben seien. Diese könnte die UBS neu auszuhandeln versuchen.
Es sei aber noch nicht entschieden, ob die UBS formelle Gespräche mit Apollo suchen werde. Die UBS wollte sich auf Anfrage von AWP nicht zu dem Bericht äussern.
Das Verbriefungsgeschäft war von der Credit Suisse letzten Herbst unter Zeitdruck an den Finanzinvestor gegangen. Es war ein am Ende erfolgloser letzter Versuch der CS-Spitze, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
Die Transaktion sollte in der ersten Hälfte 2023 vollzogen werden, und im Februar wurde ein «substantieller erster Abschluss» angekündigt. Nur wenige Wochen später übernahm die UBS die Credit Suisse in einer staatlichen eingefädelten Rettungsaktion.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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