Im Streit über Tarifverhandlungen ruft die Flugbegleitergewerkschaft UFO zu einem ersten Streik bei der Lufthansa am Sonntag in Frankfurt und München auf.
Die Beschäftigten sollten am 20. Oktober zwischen 6.00 und 11.00 Uhr die Arbeit niederlegen, kündigte der stellvertretende UFO-Vorsitzende Daniel Flohr am Montag an.
Weitere Streikaufrufe seien gegen alle fünf Airlines des Lufthansa-Konzerns jederzeit möglich. In der kommenden Woche wolle die Gewerkschaft mit ihren Tarifkommissionen über Urabstimmungen zu unbefristeten Streiks beraten. Die Lufthansa könne die Arbeitskampfmassnahmen noch abwenden, wenn sie an den Verhandlungstisch zurückkehre.
Lufthansa und UFO streiten schon länger vor Gericht darüber, ob der jetzige Vorstand rechtlich zum Abschluss von Tarifverträgen befugt ist. Die Lufthansa argumentiert, der Vorstand sei nicht satzungsgemäss ins Amt gekommen und akzeptiert deshalb auch die Kündigung von Tarifverträgen nicht. UFO fordert eine Lohnerhöhung von 1,8 Prozent. Flohr erklärte weiter, wenn die Lufthansa nun auch die Streiks für illegal halte, müsse sie das vor Gericht beweisen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.