InternetUS-Behörde wirft Onlinenetzwerken «Überwachungstechniken» vor
SDA
20.9.2024 - 00:33
Die US-Wettbewerbsbehörde FTC hat den Betreibern von Onlinenetzwerken in einem am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Bericht «Überwachungstechniken» vorgeworfen.
20.09.2024, 00:33
SDA
«Der Bericht legt dar, wie Social-Media- und Videostreaming-Unternehmen eine enorme Menge an persönlichen Daten von Amerikanern sammeln und mit diesen jedes Jahr Milliarden Dollar verdienen», hiess es in einer Mitteilung der FTC-Vorsitzenden Lina Khan. Die von den Unternehmen eingesetzten «Überwachungstechniken» könnten die Privatsphäre der Menschen gefährden und sie Gefahren wie Stalking oder auch Identitätsdiebstahl aussetzen. Besonders Besorgnis erregend sei, dass mehrere Unternehmen es versäumten, Kinder und Jugendliche angemessen zu schützen.
Profit auf Kosten von Privatsphäre
Die Geschäftsmodelle, die auf gezielte Werbung setzen, hätten bei den Unternehmen die massenhafte Sammlung von Nutzerdaten befeuert, hiess es weiter in dem Bericht. Der Profit werde dann auf Kosten der Privatsphäre erzielt. Der Bericht basiert auf einer 2020 gestarteten Befragung von Internet-Konzernen wie Meta, Youtube, Amazon oder auch X (früher Twitter) und anderen. Der Verband der Onlinewerbebranche (IAB) wies die Vorwürfe der Behörde zurück. Internet-Nutzer wüssten, dass Onlinedienste das Geschäft mit gezielter Werbung mit sich brächten, erklärte IAB-Chef David Cohen. Sie schätzten im Gegenzug, dass diese Dienste kostenlos seien. Dass die FTC von «kommerzieller Massenüberwachung» spreche, sei enttäuschend.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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