InformationstechnologieUS-Konzern Intel kauft Firma in Israel
SDA
5.5.2020 - 04:51
Der US-Chiphersteller Intel hat den israelischen Transit-App-Hersteller Moovit gekauft. Der Kaufpreis liegt bei rund 900 Millionen Dollar, teilte der amerikanische Konzern in der Nacht auf Dienstag mit.
«Moovit ist eine Akquisition, die einige sehr kritische Lücken füllt, die wir in Zukunft haben», sagte Amnon Shashua, Chef der Autoeinheit Mobileye von Intel in Israel, diesbezüglich der Nachrichtenagentur Reuters.
Gute Geschäftsaussichten
Moovit soll als unabhängiges Unternehmen bestehen bleiben und mit seiner Technologie und Daten der rund 800 Millionen Nutzer die Entwicklung selbstfahrender «Robotertaxis» für Mobileye vorantreiben, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Der gezahlte Preis war fast doppelt so hoch wie die Bewertung von 500 Millionen Dollar, als Moovit zuletzt im Jahr 2018 Geld eingesammelt hatte.
Intel besass bereits etwa sieben Prozent von Moovit durch eine frühere Beteiligung und zahlt nunmehr rund 840 Millionen Dollar in bar für die vollständige Übernahme. «Für ein Unternehmen wie Intel, das einen sehr systematischen Plan hat, wie sich die Zukunft entwickeln soll, sollte das Coronavirus kein Rückschlag sein. Im Gegenteil, man sollte sich die Krise ansehen und dann Chancen finden», erklärte Shashua weiter.
Intel prognostiziert, dass der Markt für selbstfahrende Taxen bis 2030 rund 160-Milliarden-Dollar-schwer sein wird.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde