ChinaUS-Regierung wirft Tiktok Sammeln von Kinderdaten vor
SDA
2.8.2024 - 22:45
Die US-Regierung verstärkt den rechtlichen Druck auf Tiktok und damit auf den chinesischen Mutterkonzern Bytedance mit einer Klage wegen des Sammelns von Kinderdaten. Tiktok kämpft in den USA bereits gegen ein Gesetz, das einen Eigentümerwechsel erzwingen soll.
Keystone-SDA
02.08.2024, 22:45
SDA
Die Video-App und ihr aus China stammender Mutterkonzern Bytedance hätten es Kindern im Alter unter 13 Jahren zu leicht gemacht, ohne Zustimmung der Eltern Accounts zu eröffnen, heisst es in der Klageschrift des US-Justizministeriums.
Zudem sei Tiktok in einigen Fällen Aufforderungen von Eltern nicht nachgekommen, solche Profile zu entfernen, kritisierte die Behörde. Das verstosse gegen ein US-Gesetz zum Schutz von Kindern im Internet. Tiktok wies die Vorwürfe zurück. Sie bezögen sich zum Teil auf frühere Zustände oder seien faktisch nicht korrekt.
Tiktok hatte sich 2019 zu einer Zahlung von 5,7 Millionen Dollar bereit erklärt, um ähnliche Vorwürfe der Aufsichtsbehörde FTC in Bezug auf die Vorgängerfirma Musical.ly auszuräumen.
Tiktok wehrt sich in den USA aktuell bereits gegen ein Gesetz, das einen Eigentümerwechsel erzwingen soll. In der US-Politik wird befürchtet, dass die chinesische Regierung über Bytedance auf Daten US-amerikanischer Nutzer zugreifen und die App für Propaganda nutzen könnte. Tiktok weist das zurück und zog in den USA vor Gericht, um das Gesetz zu stoppen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde