EinzelhandelUS-Schauspieler Leonardo DiCaprio investiert in Genfer Uhrenfirma
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17.10.2023 - 18:05
Die junge und noch kaum bekannte Schweizer Uhrenmarke ID Genève hat einen illustren Geldgeber gewonnen: Leonardo DiCaprio. Er zählt zu einer Gruppe von Investoren, die der Firma insgesamt zwei Millionen Franken zur Verfügung stellt.
17.10.2023, 18:05
SDA
Das Geld will die vor knapp drei Jahren gegründete Marke in die Weiterentwicklung ihrer Uhren und in künftiges Wachstum stecken, wie es in einer am Dienstag publizierten Medienmitteilung heisst. Bei der Herstellung der Zeitmesser verwendet das Unternehmen bei einigen Komponenten recyceltes Material. Das hat offenbar auch Leonardo DiCaprio überzeugt.
ID Genève sei eine Marke, die den Wandel in der Luxusgüterindustrie und darüber hinaus anstosse, indem sie auf das Prinzip der Kreislaufwirtschaft setze, wird DiCaprio in der Mitteilung zitiert. Wieviel Geld er persönlich investiert, ist nicht bekannt. Nebst DiCaprio nehmen auch drei Schweizer Family Offices an der Finanzierungsrunde teil.
Gehäuse aus Recycling-Stahl
Die von drei Westschweizern gegründete ID Genève stellt Uhren her, deren Gehäuse zu 100 Prozent aus recyceltem Stahl fabriziert sind. «Damit können wir den CO2-Fussabdruck deutlich reduzieren, ohne dabei bei der Qualität Abstriche machen zu müssen», erklärte Geschäftsführer und Mitgründer Nicola Freudiger im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP.
Des Weiteren wurden die Armbänder der ersten Kollektionen über innovative Verfahren grösstenteils aus Tresterabfällen und jene der dritten und letzten Kollektion aus Grünabfällen hergestellt. Die Firma setzt ausserdem mechanische Uhrwerke aus unverkauften Beständen der zur Swatch Group gehörenden ETA ein, während das Material für die Verpackung kompostierbar ist.
Das Ziel der Bemühungen ist es, den CO2-Ausstoss so gering wie möglich zu halten. Die Auslandsreisen des Verkaufspersonals, der Export der Uhren sowie die gesamte Logistik schlagen in der CO2-Bilanz allerdings negativ zu Buche. «Wir sind uns dessen bewusst und versuchen, auch da den CO2-Ausstoss zu reduzieren», sagte Freudiger.
Wachstum im Ausland angestrebt
«Bislang haben wir über 1000 Uhren unserer Marke verkauft und im Januar werden 500 neue Uhren auf den Markt gebracht», verriet der frühere Manager des Getränkekonzerns Coca-Cola. Der Preis einer mechanischen Uhr der Marke ID Genève bewegt sich zwischen 3500 und 5000 Franken.
Noch ist ein Grossteil der Kunden von ID Genève in der Schweiz beheimatet. Dank der Zusammenarbeit mit dem grossen britischen Uhrenverkäufer Watches of Switzerland werden die Zeitmesser jedoch vermehrt auch in Grossbritannien und in den USA angeboten.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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