BankenVerein will die ehemaligen CS-Aktionäre vor Gericht vereinigen
ra
31.7.2023 - 10:42
Der Schweizerische Anlegerschutzverein (SASV) plant eine Klage zur Entschädigung ehemaliger Aktionäre der Credit Suisse (CS). Seit Montag versucht die Gruppe, ehemalige Aktionäre der Bank zu rekrutieren.
31.07.2023, 10:42
SDA
Vor Gericht soll für die früheren CS-Aktionäre eine «angemessene Entschädigung» herausgeschlagen werden.
Gestützt auf das Fusionsgesetz soll eine Überprüfung des Umtauschverhältnisses verlangt werden, um allenfalls eine angemessene Entschädigung zu erreichen, heisst es auf der Homepage der Organisation, die von der früheren Managerin und heutigen Privatinvestorin Gisèle Vlietstra initiiert worden ist.
Interesse an einer Klage hätten bisher rund 400 Personen angekündigt, erklärte Generalsekretär Arik Röschke auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. «Wie viele sich davon letztlich anschliessen, wissen wir noch nicht, da die Anmeldung erst seit heute möglich ist», sagte Röschke.
Der SASV lässt Interessierten die Wahl, ob sie ihren Anteil an den Kosten für die Klage selber anteilsmässig tragen wollen, oder ob sie sich einer durch einen Prozessfinanzierer finanzierten Klage über den SASV anschliessen wollen.
Wer für die Kosten in einem solchen Fall gerade steht, liess Röschke auf Anfrage offen. Es ist aber kein professioneller Prozessfinanzierer aus dem europäischen Ausland. «Es war einer im Gespräch, er wollte die Prozessfinanzierung letztlich leider nicht übernehmen.» Man habe aber einen privaten Prozessfinanzierer gefunden.
Auch das juristische Startup Legalpass will mit einer Klage eine Entschädigung bei der Zwangsübernahme der Grossbank durch die UBS erreichen. Unterstützt wird die Klage unter anderem von der Anlagestiftung Ethos. Die Gruppe vermeldete zuletzt die Teilnahme von mehr als 1000 CS-Aktionärinnen und Aktionären an ihrer Schweizer «Sammelklage». Der SASV arbeite nicht mit Legalpass zusammen, betonte Röschke.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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