BeschattungsaffäreFinma leitet Verfahren gegen CS ein
SDA
2.9.2020 - 07:46
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma hat im Nachgang der «Beschattungsaffäre» bei der Credit Suisse ein Verfahren eingeleitet. Die Grossbank sicherte ihre volle Kooperation zu.
Die Credit Suisse hatte ihren früheren Star-Manager Iqbal Khan durch Privatdetektive überwachsen lassen. Die Beschattung flog auf und führte dazu, dass verschiedene Führungskräfte die Bank verlassen mussten – auch Konzernchef Tidjane Thiam.
Die Finma werde über den Abschluss des Enforcementverfahrens informieren, äussere sich während des laufenden Verfahrens aber nicht weiter zu dessen Inhalt oder zum möglichen Zeitpunkt des Abschlusses, teilte die Finanzmarktaufsicht am Mittwoch mit. Erfahrungsgemäss nähmen solche Verfahren mehrere Monate in Anspruch.
Die Finma hatte bereits vor einem halben Jahr im Rahmen ihrer Abklärungen im Kontext dieser Affäre eine Prüfbeauftragte bei der Credit Suisse eingesetzt. Diese untersuchte aufsichtsrechtlich relevante Sachverhalte im Zusammenhang mit Beschattungsaktivitäten der Bank. Die Untersuchung der Prüfbeauftragten sei inzwischen abgeschlossen, schreibt die Finma weiter.
CS will kooperieren
Die Credit Suisse nehme den Entscheid der Finma zur Kenntnis, schreibt die Bank in einer ebenfalls am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme. Die Bank werde vollständig mit der Finma kooperieren und sei entschlossen, gemeinsam mit der Aufsichtsbehörde aktiv auf eine «lückenlose und zügige» Aufarbeitung dieser Angelegenheit hinzuarbeiten und daraus resultierende Erkenntnisse adäquat zu adressieren.
Die Beschattung von Mitarbeitenden gehöre nicht zur Kultur der Bank, betonte das Institut. Wie die Finma will sich auch die CS bis zum Abschlusses des Enforcementverfahrens nicht mehr zu dem Thema äussern.
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Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
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