UnterhaltungselektronikVerkäufe von Sonys Playstation ziehen an – doch Spiele schwächeln
cf
28.4.2023 - 13:07
Mehr als zwei Jahre nach der Markteinführung ist Sonys Playstation 5 nun ohne Engpässe verfügbar. Die Verkäufe ziehen an. Doch das Geschäft mit Spieletiteln und Online-Diensten hinkt hinterher – das könnte ein Alarmsignal sein.
28.04.2023, 13:07
SDA
In der Pandemie wurde der Verkauf von Sonys Playstation 5 noch durch Chip-Engpässe gebremst – nun ist der Knoten geplatzt. Im vergangenen Quartal setzte der japanische Elektronik-Konzern 6,3 Millionen Geräte der Spielekonsole ab.
Im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr waren es damit insgesamt 19,1 Millionen. Doch gleichzeitig wurden weniger Spiele für die Konsole verkauft – und die Zahl der Abo-Kunden beim Bezahldienst Playstation Plus lag nur auf Vorjahresniveau, wie aus am Freitag vorgelegten Zahlen hervorgeht.
Diese Entwicklung könnte ein Alarmsignal für den grössten Geschäftsbereich von Sony sein – und eine Erklärung für den heftigen Widerstand des japanischen Konzerns gegen den geplanten Kauf der Spielefirma Activision Blizzard durch den Xbox-Rivalen Microsoft. In der Branche werden Online-Dienste populärer, bei denen man Games über das Internet spielt. Microsoft ist besonders stark in dem Geschäft.
Seit der Markteinführung der Playstation 5 im Herbst 2020 setzte Sony gut 38 Millionen Geräte ab. Im vergangenen Quartal kam eine Brille zur Anzeige virtueller Realität für die Konsole auf den Markt. Sony äusserte sich am Freitag jedoch nicht zum Absatz der Playstation VR.
Sony profitiert vom Streaming-Boom
Der Sony-Konzern profitiert zugleich stark vom Streaming-Boom in der Musikbranche, und auch sein Hollywood-Studio holt mehr Geld mit Filmen und TV-Sendungen rein. Für das neue Geschäftsjahr rechnet Sony mit mehr Umsatz aus Spielen und den anderen Entertainment-Bereichen.
Auch das Geschäft mit Kamera-Sensoren, die in vielen Smartphones zum Einsatz kommen, soll wachsen. Bei Unterhaltungselektronik und in der Sparte rechnet Sony dagegen mit sinkenden Erlösen.
Insgesamt blickt der Konzern unter anderem angesichts der hohen Inflation vorsichtig auf das angebrochene Geschäftsjahr. Nach einem zweistelligen Umsatzanstieg 2022/23 wird für die zwölf Monate bis Ende März 2024 nur ein stagnierender Umsatz erwartet. Beim operativen Gewinn rechnet Sony sogar mit einem leichten Rückgang auf circa 1,17 Billionen Yen (7,8 Milliarden Franken). Experten hatten bisher mit einem leicht anziehenden operativen Gewinn gerechnet.
Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr legte der Erlös, zum Teil getrieben durch den schwachen Yen, um 16 Prozent auf 11,6 Billionen Yen zu. Das operative Ergebnis blieb auf dem Vorjahresniveau von etwas mehr als 1,2 Billionen Yen.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
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Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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