AutoindustrieVW-Konzern verkauft weltweit mehr – E-Autos ziehen stark an
SDA
10.10.2025 - 11:30
Der Volkswagen-Konzern hat die Auto-Auslieferungen im dritten Quartal um 1 Prozent gesteigert. (Archivbild)
Keystone
Der Volkswagen-Konzern hat im dritten Quartal dank des starken Zuwachses bei Elektroautos etwas mehr Fahrzeuge verkauft. Die Auslieferungen an Kunden stiegen im Jahresvergleich um ein Prozent auf knapp 2,2 Millionen Fahrzeuge., wie VW am Freitag mitteilte.
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10.10.2025, 11:30
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Schwach verlief weiter das Geschäft im wichtigen Markt China, wo der Konzern mit dem harten Preiswettbewerb lokaler Elektroautoanbieter kämpft. Insgesamt übergab VW mit all seinen Marken in der Volksrepublik 660'300 Fahrzeuge und damit 7,2 Prozent weniger.
In Europa und den USA hingegen zogen die Verkäufe von vollelektrischen Autos (BEV – battery electric vehicles) stark an. Im Vorjahr war das Geschäft mit den Stromern in Europa unter anderem von gestutzten oder beendeten Förderprogrammen belastet worden. In den USA dürften dieses Jahr vorgezogene Käufe vor dem Aus von Kaufanreizen angetrieben haben. Insgesamt legte VW bei Elektroautos um ein Drittel auf 252.100 Fahrzeuge zu.
Die Marke Volkswagen lag im dritten Quartal mit 1,17 Millionen Autos auf Vorjahresniveau. Bei der wichtigen Konzerntochter Audi fielen die Auslieferungen um 2,6 Prozent auf 392.200 Autos. Der Sportwagenbauer Porsche AG verkaufte wie bekannt 5,7 Prozent weniger mit 66.100 Wagen.
Bei der Nutzfahrzeugholding Traton (unter anderem MAN, Scania) verzeichnete Volkswagen ein Minus von 16,2 Prozent auf 71.500 Lkw und Busse.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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