Flugpassagiere können aufatmen: Das Lufthansa-Bodenpersonal hat seinen Warnstreik am Samstag mit Schichtbeginn um 7.10 Uhr beendet, wie ein Unternehmenssprecher auf Anfrage mitteilte.
09.03.2024, 07:56
SDA
Die Gewerkschaft hatte die rund 25'000 Beschäftigten seit Mittwochabend zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Die Abflugtafeln der Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München enthielten am Samstagmorgen noch einige Flugannullierungen.
Der Betrieb solle im Laufe des Tages sukzessive wieder hochgefahren werden, sagte der Unternehmenssprecher. Aufgrund der Auswirkungen des Streiks könne es im Laufe des Tages noch vereinzelt zu Verspätungen und Flugausfällen kommen. Man bitte die Fluggäste, sich über die Webseite oder App regelmässig über den Status des geplanten Fluges zu informieren.
Am Donnerstag und Freitag waren jeweils rund 1000 Flüge ausgefallen, nur 10 bis 20 Prozent der ursprünglich geplanten Flüge konnten stattfinden. Der zusätzliche Warnstreik der Luftsicherheitskräfte in Hamburg und Frankfurt war bereits am Donnerstag zu Ende gegangen. Er hatte dazu geführt, dass an diesen beiden Flughäfen keine Passagiere zusteigen konnten.
Verdi fordert für das Bodenpersonal neben einer Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro Gehaltssteigerungen in Höhe von 12,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die nächste Verhandlungsrunde soll am kommenden Mittwoch beginnen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde