Microsoft Weltweite Störung betrifft Outlook und andere 365-Dienste

Agenturen/dor

29.9.2020 - 03:40

Laut Microsoft konnten in Office 365 eingeloggte Kunden den Dienst trotz der Störung weiter nutzen. (Archivbild)
Laut Microsoft konnten in Office 365 eingeloggte Kunden den Dienst trotz der Störung weiter nutzen. (Archivbild)
Source: Keystone/AP/Swayne B. Hall

Bei Microsofts 365-Diensten gibt es eine weltweite Störung. Laut Konzern sind etwa Office und Teams betroffen. Wie viele Nutzer betroffen sind, lässt das Unternehmen bislang noch offen.

Nutzer von Microsofts 365-Diensten hatten in der Nacht zum Mittwoch weltweit mit Störungen zu kämpfen. Wahrscheinlich habe eine kürzlich eingeführte Änderung zu einem grösseren Ausfall geführt, der auch das Mail-Programm Outlook und den Dienst Microsoft Teams betreffe, teilte der Technologiekonzern aus Redmond bei Seattle in der Nacht auf Mittwoch mit.

Auch nachdem die Änderung rückgängig gemacht worden sei, hätten die Entwickler der Windows- und Office-Software keine «Zunahme erfolgreicher Verbindungen» beobachten können, hiess es. Das Problem bliebe bestehen. Von dem Problemen betroffen waren auch einige Kunden der Cloud-Plattform Azure.

Zum frühen Morgen hin teilte Microsoft dann mit, dass die Mehrheit der Dienste wiederhergestellt werden konnte. Allerdings seien gewisse Kunden in Nordamerika weiterhin betroffen, hiess es in dem Tweet um 4.20 Uhr MEZ.

«Wir verfolgen Massnahmen zur Schadensbegrenzung. Parallel dazu leiten wir den Datenverkehr auf alternative Systeme um, um die betroffenen Benutzer weiter zu entlasten», teilte Microsoft auf seiner Firmen-Webseite mit. Der Technologiekonzern gab allerdings nicht bekannt, wie viele Anwender von der Störung weltweit betroffen sind.

Erst in der Nacht zum Freitag waren weltweit auch die Cloud-Dienste von Google zeitweise gestört gewesen. Nutzer beklagten sich im Netz unter anderem über Probleme beim Speicherdienst Google Cloud, der Fotoplattform Google Photos und dem Videochat-Angebot Google Meet. Ursache sei der Ausfall einer Gruppe von Servern gewesen, hatte der US-Konzern mitgeteilt.

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