ArbeitsmarktWeniger Stelleninserate wegen schwächerer Konjunktur
sta
22.1.2025 - 07:36
Die schwächelnde Konjunktur hat sich 2024 deutlich am Schweizer Arbeitsmarkt niedergeschlagen. Die Anzahl offener Stellen ist laut dem Personaldienstleister Adecco im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent gesunken. (Symbolbild)
Keystone
Die schwächelnde Konjunktur hat sich 2024 deutlich am Schweizer Arbeitsmarkt niedergeschlagen. Die Anzahl offener Stellen ist laut dem Personaldienstleister Adecco im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent gesunken.
Keystone-SDA, sta
22.01.2025, 07:36
SDA
Dies sei die erste negative Jahresbilanz seit der Corona-Pandemie, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Dabei habe sich der Rückgang gegen Ende des vergangenen Jahres beschleunigt. So seien im letzten Jahresviertel 13 Prozent weniger Inserate geschaltet worden als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Besonders betroffen war laut den Angaben die Berufsgruppe «Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik» und das Fachpersonal im Gesundheitssektor mit jeweils einem Minus von 19 Prozent.
Regional gesehen habe die Region Zürich mit 15 Prozent weniger offenen Stellen den stärksten Rückgang verzeichnet, gefolgt vom Espace Mittelland mit minus 14 Prozent.
Begründet wird die allgemeine Schwäche am Arbeitsmarkt mit der schlechten europäischen Konjunktur und dem starken Franken.
Der Adecco Group Swiss Job Market Index entsteht den Angaben nach in Zusammenarbeit mit dem Stellenmarkt-Monitor Schweiz (SMM) des Soziologischen Instituts der Universität Zürich. Der Index misst die Entwicklung des Stellenangebots in Online- Stellenportalen und Websites von Unternehmen.
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Präsident Trump hat neue Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt. Die betroffenen Länder kündigten aber umgehend Gegenmassnahmen an.
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Brüssel, 11.02.25:
Die EU reagiert auf US-Zölle auf Aluminium und Stahl: Brüssel kündigt entschiedene Gegenmassnahmen an.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt die Zölle unrechtmässig und verspricht eine verhältnismässige Antwort.
Bereits in Trumps erster Amtszeit hatte die EU mit Zöllen auf Produkte wie Motorräder, Jeans und Whiskey reagiert.
Auch diesmal prüft die EU ähnliche Schritte, will aber zunächst verhandeln.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem 'Irrweg' aus Zöllen und Gegenzöllen, betont aber die Stärke der EU als grösster Markt der Welt.
Unterdessen plant Trump bereits neue Zölle, die auf das Niveau der Handelspartner abgestimmt sein sollen.
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Washington, 10.02.2025: Donald Trump dreht weiter an der Zoll-Schraube. Der US-Präsident will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen.
Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden. Die Zölle sollen alle Länder betreffen.
Trump kündigt zudem an, «gegenseitige Zölle» einführen zu wollen. Das bedeutet, dass die USA Importzölle auf Produkte aus Ländern erheben werden, die Zölle auf US-Waren verhängen.
Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre dies ein harter Schlag, da sie bereits seit zwei Jahren in Folge schrumpft.
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