FinanzenWertschriften-Transfer von einer Bank zur anderen ist oft teuer
cg
13.9.2024 - 08:36
Wenn Anlegerinnen und Anleger ihre Wertschriften wie Aktien oder ETF von einem zum anderen Anbieter zügeln wollen, fallen zum Teil hohe Kosten an. Die Unterschiede zwischen den Anbietern sind teils beträchtlich.
13.09.2024, 08:36
SDA
In der Regel berechnen Banken oder auch Online-Broker ihre Transfergebühren pro Titel und nicht für das gesamte umzuziehende Depot, stellte das Vergleichsportal Moneyland in einer am Freitag publizierten Analyse von 36 Schweizer Anbietern fest.
Im Schnitt beliefen sich die Kosten für den elektronischen Transfer inländischer Wertschriften auf 84 Franken pro Titel. Bei ausländischen Wertschriften liege die Durchschnittsgebühr sogar bei 95 Franken.
Möchte ein Anleger beispielsweise einen Schweizer ETF, fünf Schweizer, fünf europäische und fünf US-Titel transferieren, fallen im Schnitt Gebühren von 1454 Franken an, rechnet Moneyland vor. Beim teuersten Anbieter sind es sogar 2400 Franken. Hinzu kämen noch Mehrwertsteuer und teilweise Fremdspesen.
Deutliche Gebührenunterschiede
Die Unterschiede zwischen den Anbietern sind also sehr gross. So verlange etwa die VZ Depotbank nach eigenen Angaben keine Transfergebühren. Bei Cornèrtrader werden lediglich 30 Franken pro Titel verrechnet.
Mit 50 Franken zählen auch die Aargauische Kantonalbank, Online-Trading 1816, Saxo Bank und Swissquote zu den günstigsten Anbietern. Unter den sechs günstigsten Anbietern befinden sich vier Online-Broker.
Dagegen würden viele Kantonalbanken zwischen 80 und 100 Franken pro Schweizer Titel und von 100 bis 150 Franken für ausländische Wertschriften verlangen. Besonders teuer ist die physische Auslieferung am Schalter, die allerdings nur von wenigen genutzt werde. Hier verlangen Banken bis zu 500 Franken.
Alternativen zum Transfer
Um die hohen Gebühren zu umgehen, bleibe den Kunden oft nur die Möglichkeit, die Wertpapiere beim alten Anbieter zu verkaufen und beim neuen wieder zu kaufen. Auch wenn dabei Transaktionskosten und Stempelsteuern anfallen, sei «der Kauf und Verkauf in vielen Fällen günstiger als ein Transfer», sagte Moneyland-Experte Felix Oeschger.
Dies gelte insbesondere dann, wenn sich aus Gründen der Diversifikation viele verschiedene Wertpapiere im Depot befänden. Teilweise würden Banken bei Neukunden auch die Transferkosten übernehmen. Hier könne es sich lohnen, beim neuen Anbieter nachzufragen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
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Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
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09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
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Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
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Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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