Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat sechs Finalisten für den Gestaltungswettbewerb der neuen Banknotenserie ausgewählt. Damit geht die Auswahl des neuen Bargeld-Designs in die nächste Runde.
Die Nominierung basierte unter anderem auf einer Bevölkerungsumfrage, an der über 100'000 Personen teilnahmen, wie die SNB am Mittwoch mitteilte. Zudem erfolgte eine Beurteilung durch einen externen Fachbeirat.
In der letzten Wettbewerbsstufe stehen die Gestalterinnen und Gestalter der Entwürfe B, G, H, J, K und L, die nun die mögliche Zusammenarbeit sowie kommerzielle Aspekte mit der SNB abklären werden. Die Verkündung des Gewinners plant die Nationalbank im ersten Quartal 2026.
Bis die neuen Noten erscheinen, wird es aber noch mindestens bis Anfang 2030 dauern: Das Design werde noch weiterentwickelt und könne deutlich vom Anfangsentwurf abweichen. Am Schluss entscheidet der Bankrat über die Gestaltung der Banknoten.
Wettbewerb für neue Banknoten geht in nächste Runde
Konzept B: Norr Design AG
Bild: SNB
Konzept G: Skala Design GmbH
Bild: SNB
Konzept H: Studio Marcus Kraft
Bild: SNB
Konzept J: Emphase Sàrl
Bild: SNB
Konzept K: Custer Waller Sagl
Bild: SNB
Konzept L: Maxitype Sàrl
Bild: SNB
Wettbewerb für neue Banknoten geht in nächste Runde
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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