Der schwedische Moderiese H&M hat zu Beginn seines neuen Geschäftsjahres einen Gewinneinbruch erlitten. Im ersten Quartal von Dezember bis Februar sackte der Reingewinn auf 1,37 Milliarden Kronen (158 Millionen Franken) ab.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Minus von 44 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag in Stockholm mitteilte. Der Umsatz ging um 1,7 Prozent auf 46,2 Milliarden Kronen zurück. Grund dafür sind laut H&M schwächere Verkaufszahlen bei den Frühjahrskollektionen.
Darauf habe auch der "aussergewöhnlich kalte Winter" einen Einfluss gehabt, erklärte H&M-Chef Karl-Johan Persson. Und im Dezember und Januar hatte das relativ warme Wetter vielen Modehändlern das Geschäft schwer gemacht, weil sich Winterware nur schwer verkauft.
In Deutschland, dem wichtigsten Markt für das schwedische Unternehmen, gaben die Verkaufszahlen (in Kronen) um 3 Prozent nach, in den USA dem zweitwichtigsten um 11 Prozent. Die Verkaufszahlen in der Schweiz wurden im Quartalsbericht nicht separat erwähnt.
Allerdings hat H&M auch ohne den Wettereinfluss zu kämpfen, denn Online-Händler wie Zalando oder Asos ziehen Kundenschaft ab, und Ketten wie Primark unterbieten beim Preis. Auch gegen den grossen Rivalen Inditex (Zara) hat H&M das Nachsehen. Die Spanier sind wesentlich schneller, wenn es darum geht, die neuesten Trends in die Läden zu bekommen.
Im Dezember hatte H&M angekündigt, im Zuge einer beschleunigten "Transformation" des Unternehmens auch Filialen zu schliessen.
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