Komplexe ThematikWeshalb Sicherheitsrankings für Airlines problematisch sind
Von Gil Bieler
22.7.2019
Nicht nur wenn es in die Ferien geht, checken viele Passagiere das Sicherheitsrating einer Fluggesellschaft. Wie es zustandekommt – und warum es mit Vorsicht zu geniessen ist.
Mit welcher Airline soll es ins Ausland gehen? Darüber entscheiden bei vielen nicht nur die Kosten, sondern auch Sicherheitsbedenken. Man will sein Ziel schliesslich wohlauf und ohne Zwischenfälle erreichen. Zur Frage, wie sicher eine Fluggesellschaft ist, bieten Vergleichsdienste und jährliche Bestenlisten Orientierung.
Wie werden diese Ratings überhaupt erstellt? Beginnen wir mit Airlineratings.com. Die 2013 gegründete Site berücksichtigt für ihre Bewertung verschiedene Kriterien, und vergibt maximal sieben Sterne; je mehr Sterne eine Airline hat, als umso sicherer gilt sie.
Als Kernkriterium gilt unter anderem die Frage, ob die Airline IOSA-zertifiziert ist. Fluggesellschaften können sich von der International Air Transport Association (IATA) durchleuchten lassen. Das Verfahren gilt als internationaler Richtwert bei der Sicherung einheitlicher Qualitäts- und Sicherheitsstandards.
Schwarze Listen und Todesfälle
Zudem wirkt sich auf die Bewertung aus, ob eine Airline auf einer schwarzen Liste der EU oder der USA steht. Wobei ergänzt werden muss, dass die zuständige amerikanische Behörde Federal Aviation Authority (FAA) den Luftraum jeweils für ganze Länder sperrt – was folglich auch Airlines betreffen kann, bei denen alles seine Richtigkeit hat.
Gab es bei der Airline in den letzten zehn Jahren einen tödlichen Vorfall? Auch das fliesst in das Rating ein. Dabei zählen nur jene Todesfälle, die sich an Bord der Maschine ereignen und auf ein Unglück zurückgehen. Fälle, die sich in aussergewöhnlichen Situationen – wie Terrorismus, Entführungen und Piloten-Suizid – ereignen, auf welche die Airline nur bedingt Einfluss hat, zählt die Website nicht dazu.
Ebenfalls wichtig: Erfüllt das Heimatland der Airline die Sicherheitsvorschriften der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO)? Die Behörde analysiert die Flugsicherheit einzelner Länder anhand von acht Kriterien. Sind genügend erfüllt, schlägt sich das positiv auf die Bewertung von Airlineratings.com nieder. Zu guter Letzt wird berücksichtigt, ob die Flugzeugflotte älter als 1990 ist und ob die Airline in ihrem Heimatland schon wegen Sicherheitsbedenken gegroundet wurde.
Jacdec: Nur gegen Bezahlung
Nun zum Jacdec-Sicherheitsindex. Dessen grosser Nachteil: Für Passagiere ist er nicht gratis einsehbar. Zwar veröffentlicht das deutsche Unternehmen jährlich eine Liste mit den sichersten Airlines, doch detaillierte Einsicht gibt es nur gegen Geld.
Wie die Bewertung zustande kommt, ist dagegen ausführlich beschrieben. So hatte man sich bei Jacdec lange Zeit fast nur auf die Unfälle fokussiert, wogegen andere Parameter vernachlässigt wurden. Das räumt der Dienst auf seiner Website selber ein und erklärt: «Es sind Dutzende Faktoren im Spiel, wenn es darum geht, ein Flugzeug sicher von A nach B zu bringen.»
Aufgrund dieses Mankos wurde 2017 das Bewertungssystem angepasst. Das neue ähnelt stärker jenem von Airlineratings.com, denn neu werden auch Faktoren der Airline sowie deren Umfeld berücksichtigt
Unfälle mit geflogenen Kilometern verrechnet
Die Zahl der Unfälle/Zwischenfälle stellt Jacdec in Bezug zu den geflogenen Personenkilometern. Diese werden – je nach Alter der Airline – bis zu 30 Jahre in die Vergangenheit kumuliert. Die Frage, ob ein Zwischenfall von der Airline verschuldet wurde oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Die Faktoren der Airline umfassen etwa das renommierte IOSA-Zertifikat, das Alter der Maschinenflotte und andere Betriebsrisiken. Zusätzlich betrachtet Jacdec das Streckennetz: Weil Start und Landung die gefährlichsten Flugphasen seien, sei das Risiko eines Unfalls bei Fluggesellschaften mit tendenziell längeren Flügen geringer als bei Airlines mit Kurzstreckenflügen (und entsprechend mehr Starts und Landungen).
Zum Umfeld der Airline zählt unter anderem, welche Sicherheitsstandards deren Heimatland erfüllt, sowie Wetter- und topographische Risiken. Damit sind etwa Tropenstürme, Schneefall und hochgelegenes Terrain gemeint.
Statt mit einem Sternesystem berechnet Jacdec sein Ranking anhand einer Prozentangabe. Der theoretisch mögliche Bestwert sind 100 Prozent. Für jeden Mangel gibt es einen Abzug. Am Ende entsteht so ein Ranking der sichersten Airlines.
Swiss hält wenig von Rankings
Weshalb genau die Swiss im 2019er-Ranking nur auf Platz 60 landete, war bei Jacdec nicht in Erfahrung zu bringen. Auch der Airline selbst ist das nicht bekannt, wie Sprecherin Karin Müller «Bluewin» mitteilt. Generell hält sie aber fest: «Rankings wie jenes von Jacdec vermögen die Komplexität des Themas Flugsicherheit leider nicht zu spiegeln und müssen kritisch betrachtet werden.»
Die letzte Boeing 747 wird am 31. Januar 2023 im Boeing-Werk in Everett, Washington, an die Fluggesellschaft Atlas Air übergeben.
Bild: Bild: Keystone
Am 6. Dezember 2022 rollte die Maschine aus der Werkhalle bei Boeing in Everett, USA.
Bild: Boeing/Paul Weatherman
Bevor die Maschine an Atlas Air Worldwide ging, wurden noch Testflüge absolviert, zudem bekam sie noch eine neue Lackierung.
Bild: Boeing/Paul Weatherman
Am 9. Februar 1969 hob der viermotorige Düsenjet vom Boeing-Werksgelände erstmals ab und kreiste eine gute Stunde über dem nordamerikanischen Seattle. Bereits im Jahr 2022 kündigte Boeing die Produktionseinstellung der «Königin der Lüfte»an.
Bild: UPI/dpa
Über Jahrzehnte beherrschte das riesige Flugzeug mit dem charakteristischen Buckel die Fliegerei zwischen den Kontinenten – auch bei Swissair.
Bild: Keystone
Dem 747-Gründungsmythos zufolge dauerte die Entwicklung des gigantischen Flugzeugs vom ersten Entwurf bis zum Erstflug nur knapp vier Jahre, die Hälfte der eigentlich notwendigen Zeit.
Bild: Getty Images
Panam-Chef Juan Trippe hatte den US-Konzern gedrängt, ein Langstreckenflugzeug zu bauen, das mehr als doppelt so gross sein sollte wie die bis dahin eingesetzte Boeing 707. Beteiligt waren rund 50'000 Boeing-Leute, die später als «Die Unglaublichen» bejubelt wurden.
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Zum Bau des revolutionären Flugzeugs wurde parallel die damals grösste Fabrikhalle der Welt errichtet.
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Als besonders heikel hatte sich die Konstruktion der gigantischen Flügel mit einer Spannweite von fast 60 Metern erwiesen, und auch die Triebwerke schienen anfangs reichlich schwach, um ein Startgewicht von mehr als 330 Tonnen in die Luft zu heben.
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Je nach Bestuhlung konnte bereits die erste 747-100 zwischen 366 und 550 Passagiere befördern, später gab es sogar Versionen mit bis zu 660 Plätzen.
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Neben viel Glamour ist der Jumbo auch mit einigen der schwersten Flugzeugunfälle und Terrorakte gegen den Luftverkehr verbunden. 1977 etwa stiessen auf dem Flughafen von Teneriffa zwei Jumbos der KLM und der Panam zusammen, was 583 Menschen das Leben kostete.
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Ebenfalls ein Jumbo der Panam wurde am 21. Dezember 1988 von einem Terroranschlag getroffen. Der von einer über Frankfurt an Bord gebrachten Bombe verursachten Explosion fielen 270 Menschen zu Opfer, elf davon am Boden im schottischen Lockerbie.
Bild: AP/Keystone/dpa
Müller bemängelt, dass eine solche Bewertung «keinen für Fluggäste relevanten Ausblick» geben könne. «Hinzu kommt, dass die Statistik nichts über den Grund von Totalverlusten – ob selbst- oder fremdverschuldet – und folglich auch nichts über die firmeninterne Sicherheitspolitik aussagt.»
Dem Bewertungssystem von Airlineratings.com kann die Swiss-Sprecherin etwas mehr abgewinnen. «Die Kategorisierung mit Sternen ist vernünftiger als eine auf kleinste – zufällige – Abweichungen bestehende Rangliste.»
Aviatik-Experte Patrick Huber betrachtet Sicherheitsrankings ebenfalls mit Skepsis: «Ich bin da sehr vorsichtig.» Man sehe ja nicht auf den ersten Blick, wie diese zustande kämen und wer dahinterstehe. Wobei er zu bedenken gibt, dass jede Airline der Sicherheit möglichst hohen Stellenwert einräume. «Alles, was in Europa, Amerika, und dem arabischen Raum fliegt, ist daher sicher.» Dasselbe gelte für die meisten Airlines in Asien. «Heute wird ja alles kontrolliert.» Wenn überhaupt, dann bereite ihm eher schlechte Infrastruktur und die Flugverkehrskontrolle an gewissen Flughäfen in Afrika, Asien und Südamerika Sorgen.
Eine Orientierungshilfe – mehr nicht
Wann würde Huber eine Fluggesellschaft denn meiden? Wenn sie wegen dauernder Pannen oder Unfälle in den Medien wäre. «Aber auch da kann die Airline nicht immer etwas dafür», macht er klar und erinnert an die beiden schwere Vorfälle der Malaysia Airlines: Im März 2014 stürzte eine Boeing 777 nach dem Start in Kuala Lumpur unter noch immer ungeklärten Umständen ab, nur drei Monate später wurde Flug MH17 über der umkämpften Ostukraine abgeschossen. Ob und wie solche Faktoren in die Ratings mit einfliessen, sei auf den ersten Blick ja nicht ersichtlich.
Dass das Thema Flugsicherheit keine exakte Wissenschaft ist, räumen nicht zuletzt die Verantwortlichen von Jacdec auf ihrer Website ein: «Sogar die beste Art von Airline-Sicherheitsindex muss als imperfekt betrachtet werden.» Das liege an der Komplexität der Sicherheitsthematik. Trotzdem biete der Jacdec-Index eine Orientierungshilfe und ermögliche es, verschiedene Airlines miteinander zu vergleichen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
Diese Reiseziele gehören auf deine Ferienliste
Fernweh? – Geht uns ebenso. In diese fünf Länder kommst du mit einer vollständigen Impfung ohne Weiteres rein.
10.06.2021
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus