Die Schweizer Tourismusbranche befindet sich auf Erholungskurs. Vor allem ausländische Gäste haben zum Jahresbeginn zu einer deutlichen Zunahme der Hotelübernachtungen geführt.
Die Zahl der Logiernächte stieg im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,2 Prozent auf insgesamt 3,18 Millionen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.
Mit 1,63 Millionen Übernachtungen machen einheimische Hotelgäste zwar weiter die Mehrheit aus. Der Anstieg fiel mit 2,7 Prozent aber schwächer aus als bei den ausländischen Touristen. Diese sorgten mit einem Plus von 5,8 Prozent für 1,54 Millionen Logiernächte.
Der starke Franken hatte in den vergangenen zwei Jahren viele Ausländer - insbesondere Europäer - von Ferien in der Schweiz abgehalten. Inzwischen hat der Euro gegenüber der Schweizer Währung zugelegt und damit Ferien hierzulande vergünstigt. Zudem waren im vergangenen Jahr Gäste aus Asien und Nord- und Südamerika wegen der Terroranschläge in Europa der Schweiz fern geblieben.
Für die ersten beiden Monate des laufenden Jahres resultierte ein Anstieg um 4,7 Prozent oder 270'000 Logiernächte auf insgesamt 6,03 Millionen Übernachtungen. Dabei generierten Schweizer 3,04 Millionen Logiernächte. Das entspricht einer Zunahme von 4 Prozent. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Übernachtungen von Ausländern um 5,4 Prozent auf 2,99 Millionen.
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