KonjunkturWirtschaft in der Eurozone entgeht Winter-Rezession
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20.7.2023 - 13:15
Die Wirtschaft der Eurozone ist im Winterhalbjahr doch nicht in eine Rezession gefallen. Dies zeigen neue Daten, die das Statistikamt Eurostat am Donnerstag auf seiner Internetseite veröffentlicht hat.
20.07.2023, 13:15
SDA
Demnach ist die Wirtschaftsleistung (BIP) zwar im Schlussquartal 2022 um 0,1 Prozent geschrumpft. Im Startquartal 2023 hat das BIP aber stagniert. Bisher war ebenfalls von einer leichten Schrumpfung um 0,1 Prozent ausgegangen worden.
Wenn die Wirtschaftsleistung zwei Quartale in Folge schrumpft, sprechen Ökonomen von einer technischen, also kurzfristigen Rezession. Schon nach den älteren Eurostat-Daten hatte es sich mit einem BIP-Minus um je 0,1 Prozent um die denkbar mildeste Variante eines wirtschaftlichen Abschwungs gehandelt. Da jetzt aber die Entwicklung im ersten Quartal etwas besser ausfällt als bisher bekannt, ist die Bedingung für eine Rezession nicht mehr erfüllt.
Im Gegensatz zur Eurozone hängt die deutsche Wirtschaft nach wie vor in einer Rezession fest. Das deutsche BIP war im vierten Quartal um 0,5 Prozent und im ersten Quartal um 0,3 Prozent geschrumpft. Damit hat sich die deutsche Wirtschaft unter den grossen Euro-Volkswirtschaften am ungünstigsten entwickelt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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