ImmobilienWohneigentum verteuert sich im dritten Quartal erneut
jg
7.10.2022 - 11:12
Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz haben im dritten Quartal zugelegt. Eigentumswohnungen verteuerten sich dabei stärker als Einfamilienhäuser.
jg
07.10.2022, 11:12
SDA
Dies ging aus der am Freitag vom Zürcher Beratungs- und Forschungsunternehmen Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) veröffentlichten Auswertung hervor. Im dritten Quartal zogen die Preise für Eigentumswohnungen um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal an. Am deutlichsten stiegen sie für Wohnungen des unteren Segment (+2,9%). Aber auch im mittleren und oberen Segment verteuerte sich der Wohnraum (1,6% bzw. 2,6%). Gegenüber dem Vorjahresquartal stiegen die Preise für Eigentumswohnungen gemäss den Angaben um 8,1 Prozent.
Auch für Einfamilienhäuser wurde im dritten Quartal mehr verlangt. Der Preisanstieg beträgt zum Vorquartal 1,5 Prozent und zum Vorjahresquartal 5,5 Prozent.
Weitere Zinsschritte dürften Preise dämpfen
Im mittleren Segment der Eigentumswohnungen verzeichneten alle Grossregionen mit Ausnahme der Region Jura (-2,0%) steigende Preise gegenüber dem Vorquartal. Am deutlichsten stiegen diese im Mittelland (+2,1%). Bei Einfamilienhäusern zeigt die Auswertung einzig in der Südschweiz einen Preisrückgang zum Vorquartal (-1,5%). Alle anderen Grossregionen verzeichneten steigende Preise, allen voran die Ostschweiz (+2,9%).
Die Zinsanhebung der Schweizer Nationalbank (SNB) auf 0,5 Prozent lasse sich als Effekt auf die Preise von Wohneigentum erst im vierten Quartal analysieren, weil sie erst am Ende des Quartals vollzogen wurde, schreiben FPRE. Zinsschritte dürften die Attraktivität von Wohneigentum grundsätzlich Dämpfen. Dennoch sei das Zinsniveau historisch Tief und die gut laufende Wirtschaft sorge für eine rege Nachfrage nach Wohneigentum, kommentiert Stefan Fahrländer, Partner bei FPRE.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde