Unternehmen Xplain: Haben weder Kunden noch Mitarbeiter verloren

sda

6.2.2024 - 06:28

Die als Hack-Opfer bekanntgewordene IT-Dienstleisterin Xplain hat ihr Geschäftsjahr 2023 mit einer ausgeglichene Rechnung abgeschlossen. Die Firma verlor nach eigenen Angaben seit dem Hackerangriff weder Mitarbeitende noch Kunden - zu denen auch der Bund gehörte. (Archivbild)
Die als Hack-Opfer bekanntgewordene IT-Dienstleisterin Xplain hat ihr Geschäftsjahr 2023 mit einer ausgeglichene Rechnung abgeschlossen. Die Firma verlor nach eigenen Angaben seit dem Hackerangriff weder Mitarbeitende noch Kunden - zu denen auch der Bund gehörte. (Archivbild)
Keystone

Die als Hack-Opfer bekanntgewordene IT-Dienstleisterin Xplain hat ihr Geschäftsjahr 2023 mit einer ausgeglichene Rechnung abgeschlossen. Die Firma verlor nach eigenen Angaben seit dem Hackerangriff weder Mitarbeitende noch Kunden – zu denen auch der Bund gehörte.

Keystone-SDA, sda

Xplain baute nach dem Hackerangriff laut Mitteilung vom Dienstag die gesamte IT-Infrastruktur gemäss den Empfehlungen des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) neu auf. Im November wurde ein externes Audit der Strukturen und Prozesse beendet. Das Unternehmen verfüge über eine gesicherte Liquidität, teilte Xplain mit.

Im Mai 2023 war bekannt geworden, dass Cyberkriminelle die IT-Dienstleisterin mit Sitz in Interlaken BE mit Ransomware attackiert hatten. In der Folge landeten unter anderem Daten des Bundesamts für Polizei (Fedpol) und Bundesamtes für Zoll und Grenzschutz (BAZG) im Darknet. Wie der Angriff ausgeführt wurde, war laut Mitteilung vom Dienst noch immer unklar.