Viele YouTuber werden nach Protesten den Status eines verifizierten Kanals nun doch behalten. Googles Videoplattform machte nach nur einem Tag einen Rückzieher bei neuen Regeln zur Bestätigung von Video-Anbietern.
Nach der Änderung hatten viele Anbieter ihr Verifikations-Häkchen verloren – und protestierten lautstark dagegen. Jetzt sollen alle, deren Kanal zuvor bestätigt worden war, diesen Status behalten, kündigte YouTube-Chefin Susan Wojcicki am Freitag an.
Zugleich hält YouTube grundsätzlich an den Neuerungen für die Zukunft fest. So werden sich YouTuber, die neu die Marke von 100'000 Abonnenten erreichen, um den Status bewerben müssen und dabei beweisen, dass sie sich nicht für jemanden anderen ausgeben. Bisher konnte man auch ohne das verifiziert werden. Die Änderung des entsprechenden Symbols von einem Häkchen zu einem Balken mit den Worten «YouTube Creators» bzw. «YouTube Artists» wurde auf kommendes Jahr verschoben.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.