VolkswirtschaftZug und Basel-Stadt bleiben im kantonalen Standortwettbewerb vorn
cf
4.7.2023 - 11:46
Im kantonalen Standortwettbewerb hat es zuletzt kaum Veränderungen gegeben. Zuvorderst verbleibt der Kanton Zug.
04.07.2023, 11:46
SDA
Zu diesem Schluss kommt das am Dienstag veröffentlichte Standort-Qualitätsranking (SQI) 2023 der Credit Suisse. Der Kanton Zug steht demnach klar an der Spitze vor Basel-Stadt, Zürich und Genf.
Zug und Basel-Stadt weisen laut der CS «eine sehr vorteilhafte Kombination von Attraktivitätsfaktoren auf». Auf den hintersten Rängen landeten das Wallis und der Kanton Jura mit ihrer jeweils anspruchsvollen Topografie.
Bedeutung der Steuern nimmt ab
Die Steuern verlieren im Wettbewerb weiterhin an Relevanz. Nicht zuletzt angesichts der bevorstehenden OECD-Mindeststeuer dürften künftig nicht-steuerliche Faktoren wie die Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften im Standortwettbewerb an Bedeutung gewinnen, heisst es in der Studie der CS.
Aufgrund der besseren Entwicklung hinsichtlich der Arbeitskräfte hat deshalb etwa der Kanton Ausserrhoden im Mittelfeld auf Kosten von Obwalden einen Platz gut gemacht und ist auf Rang 12 vorgerückt.
Insgesamt sei das Ranking 2023 erneut sehr stabil geblieben, so die CS, denn die grundlegenden Rahmenbedingungen würden sich in der Regel nur graduell verändern. Im längerfristigen Vergleich seit 2014 indes haben die Kantone Genf und Waadt zwölf bzw. fünf Ränge gut gemacht, dies vor allem dank einer attraktiveren Besteuerung von Firmen.
Der SQI basiert auf insgesamt sieben quantitativen Teilindikatoren. Dazu zählen etwa die Steuerbelastung, die Verfügbarkeit von Hochqualifizierten und Fachkräften oder die Erreichbarkeit eines Standorts.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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