Die Deepwater Horizon vor der Katastrophe von 2010: Die Öl-Bohrplattform fährt unter der Flagge der Marshallinseln, gehört der Triton Asset und wird von Transocean betrieben. Sie bohrt für den BP-Konzern, als sie ...
Bild:Keystone
... am 20. April explodiert. Viele verschiedene Fehler führen dazu, dass sich Methangas unentdeckt im Bohrloch sammelt. Es kann nicht ausströmen, weil ...
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... Schlamm, vielleicht aber auch Zement verhindern, dass es aufsteigen kann.
Innert zweier Tage brennt die Plattform aus und versinkt im Meer. Elf Menschen kommen bei dem Unglück ums Leben – und fortan ...
... strömen täglich 1,3 Millionen Liter aus dem Bohrloch.
Ein Bild vom 25. April: Unterwasserroboter versuchen, ein Absperrventil alias Blowout Preventer zu schliessen, um das Ölleck so zu schiessen – vergeblich.
Riesige Ölteppiche verteilen sich im Golf von Mexiko, die natürlich ...
... fatale Auswirkungen auf die Tierwelt haben.
Eine Basler BT-67 versprüht Anfang Mai über dem Meer Chemikalien.
Doch selbst wenn die Chemikalien das Öl binden, zerklumpt es dann und sinkt herab – aber neutralisiert wird es dabei nicht.
Ein Satellitenbild der Region von Anfang Mai 2010.
Ende Mai versucht BP, Schlamm ins Bohrfeld zu pumpen, dass hier bei einer gebrochenen Pipeline wieder austritt.
19 Mai 2010: Wenn das Wetter es zulässt, werden Ölteppiche auch gezielt abgebrannt.
Dieses Bild vom Bohrloch vom Juni zeigt jedoch, dass der Erfolg gering war.
Eine Meeresschildkröte wird beim Audubon Nature Institute in New Orleans, Louisiana, im Juni gereinigt.
Erst Hilfsbohrplattformen schaffen es bis September, das Leck abzudichten.