Gestatten: Aqua – die Luxusjacht für den gut betuchten Umweltschützer. Das Boot wird mit flüssigem Wasserstoff angetrieben, das in isolierten Tanks gelagert wird.
Nein, das ist keiner dieser Tanks, denn flüssiger Wasserstoff wird bei -253 Grad gelagert. Man kann nur hoffen, dass auch bei ausschweifenden Fahrten durch die Karibik alles cool bleibt an Bord.
Die Jacht wird von der niederländischen Werft von Sander Sinot gebaut, ist 112 Meter lang und hat eine Reichweite von 7'000 Kilometer. Gut, es gibt auch zwei 28-Tonnen-Tanks für Flüssig-Wasserstoff....
17 Knoten ist die Aqua schnell. Und Sie haben sich vielleicht auch schon gefragt, wie aus dem flüssigen Wasserstoff die Energie herausgeholt wird. Und wer nun hört, dass das per Protonen-Austausch-Membran...
.... gemacht wird, ist wahrscheinlich so klug wie zuvor, aber wichtig ist eh bloss, dass das einzige Abfallprodukt Wasser ist. Das einzige Abfallprodukt des Antriebs wohlgemerkt – für die Kombüse gelten andere Regeln. Übrigens: Der Pool...
... erschliesst sich einem erst, wenn man aus der Vogelperspektive auf den Kahn guckt. Der Werft ist das Design übrigens sehr wichtig, was man tatsächlich auch....
... sehen kann. Ausser dieser Badegelegenheit im Meer trumpft das Boot mit vier Gäste-Kabinen, zwei VIP-Kabinen – und der Besitzer weilt in einem Pavillon.
Das Bad wirft Wellen, die Massageliege lädt zum Lümmeln ein – und wer will, kann sich unter dem Wasserhahn auch duschen. Ein Fitnessstudio ...
... hat die Aqua auch. Nicht, dass man Pfunde zulegt, nur weil man die ganze Zeit am Pool oder auf der Massageliege herumhängt. Oder in ...
... den Lounge-Sesseln versinkt, obwohl versinken in diesem Zusammenhang vielleicht keine glückliche Wortwahl ist. Insofern wünschen wir der Aqua ...
... immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!
Die Wasserstoff-Luxusjacht
Gestatten: Aqua – die Luxusjacht für den gut betuchten Umweltschützer. Das Boot wird mit flüssigem Wasserstoff angetrieben, das in isolierten Tanks gelagert wird.
Nein, das ist keiner dieser Tanks, denn flüssiger Wasserstoff wird bei -253 Grad gelagert. Man kann nur hoffen, dass auch bei ausschweifenden Fahrten durch die Karibik alles cool bleibt an Bord.
Die Jacht wird von der niederländischen Werft von Sander Sinot gebaut, ist 112 Meter lang und hat eine Reichweite von 7'000 Kilometer. Gut, es gibt auch zwei 28-Tonnen-Tanks für Flüssig-Wasserstoff....
17 Knoten ist die Aqua schnell. Und Sie haben sich vielleicht auch schon gefragt, wie aus dem flüssigen Wasserstoff die Energie herausgeholt wird. Und wer nun hört, dass das per Protonen-Austausch-Membran...
.... gemacht wird, ist wahrscheinlich so klug wie zuvor, aber wichtig ist eh bloss, dass das einzige Abfallprodukt Wasser ist. Das einzige Abfallprodukt des Antriebs wohlgemerkt – für die Kombüse gelten andere Regeln. Übrigens: Der Pool...
... erschliesst sich einem erst, wenn man aus der Vogelperspektive auf den Kahn guckt. Der Werft ist das Design übrigens sehr wichtig, was man tatsächlich auch....
... sehen kann. Ausser dieser Badegelegenheit im Meer trumpft das Boot mit vier Gäste-Kabinen, zwei VIP-Kabinen – und der Besitzer weilt in einem Pavillon.
Das Bad wirft Wellen, die Massageliege lädt zum Lümmeln ein – und wer will, kann sich unter dem Wasserhahn auch duschen. Ein Fitnessstudio ...
... hat die Aqua auch. Nicht, dass man Pfunde zulegt, nur weil man die ganze Zeit am Pool oder auf der Massageliege herumhängt. Oder in ...
... den Lounge-Sesseln versinkt, obwohl versinken in diesem Zusammenhang vielleicht keine glückliche Wortwahl ist. Insofern wünschen wir der Aqua ...
... immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!
Bootsbesitzer werden beim Anblick der Aqua vor Neid zum Leichtmatrosen: Die niederländische Luxusjacht überzeugt nicht nur mit ihrem Design, sondern beruhigt auch das Öko-Gewissen dank Wasserstoffantrieb.
Bilder der Woche
Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Klein, aber oho: Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11'050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das, obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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