Augen auf!Näher kommt uns der Mars in den nächsten 15 Jahren nicht mehr
dpa/tafi
11.10.2020
Der Mars ist der Erde dieser Tage besonders nah und kann am Nachthimmel gut beobachtet werden. Am Mittwoch wird die Erde genau zwischen der Sonne und dem Roten Planeten stehen.
So nahe wie jetzt kommt uns der Mars in den nächsten 15 Jahren nicht mehr. In der kommenden Woche wird die Erde ausserdem genau zwischen Sonne und Mars stehen, wie das Fachmagazin «Sky & Telescope» am Sonntag berichtete. «Infolgedessen geht der Mars auf, wenn die Sonne untergeht, und geht unter, wenn die Sonne aufgeht.» In dieser Konstellation wirke der Planet am hellsten und grösser als sonst, hiess es weiter.
Wegen der nicht ganz kreisrunden Umlaufbahnen seien sich Erde und Mars allerdings genau genommen am 6. Oktober mit «nur» 62 Millionen Kilometern Entfernung am nächsten gewesen. Das entspricht noch immer mehr als 160 Mal der Distanz von der Erde zum Mond. Näher wird der Mars der Erde bis zum Jahr 2035 nicht wieder sein.
Die Erde steht dem Magazin zufolge in etwa alle 26 Monate zwischen Mars und Sonne. Dieses Mal geschieht das an einem Punkt, bei dem der Mars auf seiner elliptischen Bahn besonders nah an Sonne und Erde ist. Mit Sonnenuntergang erscheint der Rote Planet am Osthimmel, um Mitternacht sieht man ihn hoch am Südhimmel und am Morgenhimmel geht er im Westen unter.
Mars ist eineinhalb Mal weiter von der Sonne entfernt als die Erde. Fast zwei Jahre benötigt er, um einmal die Sonne zu umrunden. Mit 6781 Kilometern ist der Marsdurchmesser nur halb so gross wie der Erddurchmesser.
So das Sonnensystem mit Google Maps erkunden
Mit Google Maps kann man einen kleinen Ausflug in die galaktische Nachbarschaft machen.
Bild: Getty Images
Zunächst muss man in die Satelliten-Ansicht wechseln, das geht durch Klicken unten links.
Bild: dj
Dann muss auch noch die Globus-Ansicht angeschaltet werden, über das kleine Symbol unten rechts.
Bild: dj
Nun muss einfach nur herausgezoomt werden, bis die Erde immer kleiner wird. Am einfachsten geht das mit der Minus- beziehungsweise Bindestrichtaste (-).
Bild: dj
Nun erscheint links eine Übersicht mit Himmelskörpern des Sonnensystems, zu denen man reisen kann.
Bild: dj
Beginnen wir doch einfach beim Mond.
Bild: dj
Hier bekommt man ganz detaillierte Aufnahmen, mit Beschreibungen von Lokalitäten auf dem Trabanten.
Bild: dj
Nächster Stop könnte Pluto sein.
Bild: dj
Hier erfährt man etwa die Namen der Krater des Ex-Planeten.
Bild: dj
Auf der Rückreise könnte man dann beim Mars vorbeischauen.
Bild: dj
Aber schon ist man wieder daheim. Hier gibt es allerdings noch einen schönen Bonus.
Bild: dj
Denn man kann ins Innere der ISS wechseln und sich wie ein Astronaut fühlen.
Bild: dj
So das Sonnensystem mit Google Maps erkunden
Mit Google Maps kann man einen kleinen Ausflug in die galaktische Nachbarschaft machen.
Bild: Getty Images
Zunächst muss man in die Satelliten-Ansicht wechseln, das geht durch Klicken unten links.
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Dann muss auch noch die Globus-Ansicht angeschaltet werden, über das kleine Symbol unten rechts.
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Beginnen wir doch einfach beim Mond.
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Auf der Rückreise könnte man dann beim Mars vorbeischauen.
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Aber schon ist man wieder daheim. Hier gibt es allerdings noch einen schönen Bonus.
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