HochschulrankingETH überholt Cambridge – und ist nun die sechstbeste Hochschule
SDA
19.6.2019 - 00:01
Die ETH Zürich hat ihre bisher beste Platzierung in einem Hochschulranking erreicht: Im sogenannten QS-Ranking schaffte sie es auf Platz sechs der besten Hochschulen weltweit.
Die ETH Zürich konnte im Hochschulranking von Quacquarelli Symonds (QS) gegenüber dem Vorjahr einen Platz vorrücken und belegt nun Platz sechs. Sie konnte die University of Cambridge überholen und liegt neu hinter der englischen Universität Oxford Platz zwei in Europa, wie die ETH mitteilte.
Platz eins bis drei belegen seit Jahren die gleichen US-Institutionen: das Massachusetts Institute of Technology (MIT), die Stanford University und die Harvard University. Dann folgt die britische University of Oxford, die neu von Rang fünf auf Rang vier aufsteigen und damit das US-amerikanische California Institute of Technology überholen konnte.
Die ETH Lausanne (EPFL) konnte ihr Ranking wieder etwas verbessern, nachdem sie im vergangenen Jahr erstmals aus den Top 20 gefallen war. Von Rang 22 rückte sie wieder auf Platz 18 vor. Ebenfalls leicht verbessern konnte sich die Universität Zürich von Platz 78 auf Rang 76.
In den Top 200 finden sich weitere Schweizer Hochschulen auf der Weltrangliste, namentlich die Universitäten Genf (Rang 110), Bern (123), Basel (151) und Lausanne (153).
Die Berater von QS erstellen das Ranking anhand von Befragungsergebnissen unter Wissenschaftlern und Arbeitgebern sowie Statistiken zu Publikationen, Betreuungsverhältnis von Dozierenden zu Studierenden und Internationalität einer Hochschule. Besonders beim Renommee bei Wissenschaftlern und Arbeitgebern habe sich die ETH verbessert, schrieb diese in ihrer Mitteilung.
Diese Perspektive aufs Gehirn bekommen sonst nur Hirnchirurginnen und -chirurgen zu sehen. Das Siegerbild der Kategorie «Forschungsobjekt» entstand allerdings im Zuge einer anatomischen Studie, nicht während einer OP.
Bild: Kevin Akeret (Universitätsspital Zürich)
Das «tägliche Brot» der Forschenden: Fachliteratur lesen und Manuskripte schreiben. Das Siegerfoto der Kategorie «Die Frauen und Männer der Wissenschaft» erinnert daran, dass die Gedankenarbeit im Zentrum der Forschung steht.
Bild: Isabella Stoian (Uni Freiburg)
Für ihre Doktorarbeit besuchte Katrin Kaufmann einen Fachmann für islamische Kunstgeschichte in St. Petersburg und fotografierte ihn in seiner Wohnung. Damit gewann sie den ersten Preis in der Kategorie «Orte und Werkzeuge».
Bild: Katrin Kaufmann (Uni Freiburg)
Rituelle Gegenstände populärer Religiösität - Auszeichnung in der Kategorie »Das Forschungsobjekt».
Bild: Anja Dreschke (Postdoc, Universität Bern)
Sea change - Auszeichnung in der Kategorie «Das Forschungsobjekt».
Bild: Elisa Fornale (Professorin, Universität Bern)
The hidden forest - Auszeichnung in der Kategorie «Das Forschungsobjekt».
Bild: Adrian Meyer (wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fachhochschule Nordwestschweiz - FHNW)
Capture - Auszeichnung in der Kategorie «Die Männer und Frauen der Wissenschaft».
Bild: Carolina Elejalde (Doktorandin, Universität Lausanne)
Make vortices not war - Auszeichnung in der Kategorie «Die Männer und Frauen der Wissenschaft».
Bild: Karen Mulleners (Professorin, EPFL)
Nyiragongo - Auszeichnung in der Kategorie «Die Orte und Werkzeuge».
Bild: Matti Barthel (Technischer Mitarbeiter, ETH Zürich)
Regenfallsimulation in den Alpen - Auszeichnung in der Kategorie «Die Orte und Werkzeuge».
Bild: Florian Lustenberger (MSc Student, Universität Zürich)
Monopalmitinkristalle bei 40-facher Vergrösserung. Monopalmitin ist Teil gängiger Fette wie Milchfett oder Kakaobutter und stabilisiert Luftblasen, beispielsweise in Mousse au Chocolat. (Eingereicht in der Kategorie «Forschungsobjekt»)
Bild: Kim Mishra (ETH Zürich)
Von einem Workshop für Frauen in der Physik und der Nobelpreisträgerin und Laserphysikerin Donna Strickland inspiriert, machte Doktorandin Michela Gazzetto von der Uni Bern dieses Foto, das sie mit «Laserpunk» betitelte. Sie reichte es für die Kategorie «Frauen und Männer der Wissenschaft» ein.
Bild: Michela Gazzetto (Uni Bern)
Das Bild zeigt die Kopfregion einer Zebrafischlarve, die mit Bakterien (rot) infiziert wurde. In Grün sind die Blutgefässe zu sehen. (Eingereicht in Kategorie «Forschungsobjekt»)
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