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Forscher schlagen Alarm – 60 Prozent aller Wirbeltiere seit 1970 ausgerottet

Andreas Fischer

30.10.2018

60 Prozent aller Wirbeltiere (Bild: ein Schneeleopard in Indien) sind seit 1970 verschwunden: Mit der Auslöschung der Tierwelt gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab, warnen Umweltschützer und Wissenschaftler. — 60 Prozent aller Wirbeltiere (Bild: ein Schneeleopard in Indien) sind seit 1970 verschwunden: Mit der Auslöschung der Tierwelt gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab, warnen Umweltschützer und Wissenschaftler.
WWF / Steve Winter

Besonders drastisch ist der Rückgang der Wirbeltierpopulationen bei Arten, die im Wasser leben. Schuld daran ist unter anderem Plastikmüll in den Meeren. — Besonders drastisch ist der Rückgang der Wirbeltierpopulationen bei Arten, die im Wasser leben. Schuld daran ist unter anderem Plastikmüll in den Meeren.
WWF / Troy Mayne

Viele Tierarten, wie Berggorillas, sind von Waldrodungen gefährdet. — Viele Tierarten, wie Berggorillas, sind von Waldrodungen gefährdet.
WWF / Scott Masciarelli

Die Population von Adeliepinguinen hat seit 1978 um 42 Porzent abgenommen . Wahrscheinliche Ursache ist der durch die Erderwärmung bedingte Schwund des antarktischen Eises. — Die Population von Adeliepinguinen hat seit 1978 um 42 Porzent abgenommen . Wahrscheinliche Ursache ist der durch die Erderwärmung bedingte Schwund des antarktischen Eises.
WWF / Edwin Giesbers

Der Eisbär ist vom Aussterben bedroht, weil der Mensch ihm die Lebensgrundlage entzieht. — Der Eisbär ist vom Aussterben bedroht, weil der Mensch ihm die Lebensgrundlage entzieht.
WWF / Steve Morello

Dass sich immer Tierarten von der Erde verabschieden müssen, gefährdet den Menschen selbst, wie der «Living Planet Report» aufzeigt. — Dass sich immer Tierarten von der Erde verabschieden müssen, gefährdet den Menschen selbst, wie der «Living Planet Report» aufzeigt.
WWF / Nick Garbutt