Die Celera 500L sieht wie ein U-Boot aus, und das nicht ohne Grund: Die ausgefallene Rumpfform ist besonders stromlinienförmig.
Angetrieben wird der kleine Flieger von einem Kolbenmotor, der im Heck verbaut ist und sich im Idealfall mit zehn Litern Diesel pro 100 Kilometer Strecke begnügen soll.
Überhaupt soll die Celera 500L extrem sparsam sein: Mit Betriebskosten von unter 300 Franken pro Stunde wäre der Flieger im Einsatz sechsmal günstiger als vergleichbare Modelle anderer Hersteller.
Die Kabine mit einer Deckenhöhe von 1,88 Meter ist vergleichbar geräumig und bietet bis zu sechs Passagieren in bequemen Sesseln Platz.
Die ersten Rolltests und Probeflüge hat der Prototyp der Celera 500L bereits absolviert.
Der Hersteller Otto Aviation aus den USA rechnet mit der Zulassung der Celera 500L im Jahr 2023. Zwei Jahre später könnten dann die ersten Flugzeuge an die Kunden ausgeliefert werden.
Die Celera 500L sieht wie ein U-Boot aus, und das nicht ohne Grund: Die ausgefallene Rumpfform ist besonders stromlinienförmig.
Angetrieben wird der kleine Flieger von einem Kolbenmotor, der im Heck verbaut ist und sich im Idealfall mit zehn Litern Diesel pro 100 Kilometer Strecke begnügen soll.
Überhaupt soll die Celera 500L extrem sparsam sein: Mit Betriebskosten von unter 300 Franken pro Stunde wäre der Flieger im Einsatz sechsmal günstiger als vergleichbare Modelle anderer Hersteller.
Die Kabine mit einer Deckenhöhe von 1,88 Meter ist vergleichbar geräumig und bietet bis zu sechs Passagieren in bequemen Sesseln Platz.
Die ersten Rolltests und Probeflüge hat der Prototyp der Celera 500L bereits absolviert.
Der Hersteller Otto Aviation aus den USA rechnet mit der Zulassung der Celera 500L im Jahr 2023. Zwei Jahre später könnten dann die ersten Flugzeuge an die Kunden ausgeliefert werden.
Hingucker und Spritsparer: Mit einem besonderen Design will eine US-Firma das Fliegen besonders effizient machen. Bei Reichweite und Geschwindigkeit muss sich der Kleinflieger nicht verstecken.
Bemerkenswert sieht sie auf jeden Fall aus: Mit der Celera 500L will die amerikanische Firma Otto Aviation Geschäftsflüge aber nicht nur optisch aufwerten, sondern auch sparsamer machen. Das Kleinflugzeug für bis zu sechs Passagiere soll extrem wenig Treibstoff verbrauchen und bis zu 80 Prozent weniger CO₂ ausstossen als vergleichbare Flugzeugmodelle.
Um diese Effizienz zu erreichen, kommt wiederum die auffällige Optik ins Spiel. Dass die Celera 500L wie ein U-Boot mit Flügeln aussieht, hat aerodynamische Gründe. Die ungewöhnliche Form ermögliche laut Otto Aviation eine «ausgedehnte» Laminarströmung – sprich verwirbelungsfrei – über den Rumpf, die Flügel und die Leitwerke.
Durch die stromlinienförmige Rumpfkonstruktion kann der am Heck angebrachte Druckpropeller effizienter arbeiten. Das 500 PS starke Aggregat wird in Deutschland gebaut und kann mit Diesel oder Kerosin betrieben werden. Laut Hersteller kann sich der Flieger im Idealfall mit etwa zehn Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer begnügen. Das schafft so mancher SUV nicht.
Das Sparwunder dürfte aber auch dank seiner Reisegeschwindigkeit von 850 km/h und einer Reichweite von 8'300 Kilometern für Geschäftsreisende interessant sein. Zumal die es sich in einer recht geräumigen Kabine auf First-Class-Sitzen bequem machen können.
Die ersten 31 Testflüge hat der Prototyp der Celera 500L bereits absolviert. Mit einer Zulassung durch die US-Luftfahrtbehörde FAA rechnet Otto Aviation im Jahr 2023. Zwei Jahre später soll das Flugzeug dann zum Preis eines Minijets zu kaufen sein, wenn sich Investoren finden, die das Projekt finanzieren.
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