In Zusammenarbeit mit IBM Research konnten japanische Forschende der Yamagata Universität eine neue Nasca-Linie identifizieren. Dabei half künstliche Intelligenz.
Strassen und Hochwasserspuren machen die Figur praktisch unsichtbar im Hintergrundrauschen.
Dieses Scharrbild verbarg sich im Hintergrundrauschen. Dank Künstlicher Intelligenz und einer grossen Menge Daten, darunter auch Höhenprofile, könnten die Forschenden die Figur identifizieren.
Forscher der japanischen Universität Yamagata haben zuletzt bereits durch die Analyse hochauflösender Satellitenbilder aus der Region 143 bisher unbekannte Geoglyphen entdeckt.
Darunter auch diese menschliche Figur, die zwischen 100 v. Chr. und 100 n. Chr. entstanden sein dürfte.
Aus der gleichen Zeit stammen dürfte auch diese Linie.
Sie zeigt eine zweiköpfige Schlange mit menschlichen Körpern im Maul.
Auch zwischen 100 v. Chr. und 100 n. Chr. entstanden sein dürfte diese Geoglyphe.
Es handelt sich hierbei um einen Fisch.
Jüngeren Datums ist diese Figur.
Sie zeigt einen Vogel und entstand zwischen 100 und 300 n. Chr.
Künstliche Intelligenz entdeckt unbekannte Geoglyphe in Peru
In Zusammenarbeit mit IBM Research konnten japanische Forschende der Yamagata Universität eine neue Nasca-Linie identifizieren. Dabei half künstliche Intelligenz.
Strassen und Hochwasserspuren machen die Figur praktisch unsichtbar im Hintergrundrauschen.
Dieses Scharrbild verbarg sich im Hintergrundrauschen. Dank Künstlicher Intelligenz und einer grossen Menge Daten, darunter auch Höhenprofile, könnten die Forschenden die Figur identifizieren.
Forscher der japanischen Universität Yamagata haben zuletzt bereits durch die Analyse hochauflösender Satellitenbilder aus der Region 143 bisher unbekannte Geoglyphen entdeckt.
Darunter auch diese menschliche Figur, die zwischen 100 v. Chr. und 100 n. Chr. entstanden sein dürfte.
Aus der gleichen Zeit stammen dürfte auch diese Linie.
Sie zeigt eine zweiköpfige Schlange mit menschlichen Körpern im Maul.
Auch zwischen 100 v. Chr. und 100 n. Chr. entstanden sein dürfte diese Geoglyphe.
Es handelt sich hierbei um einen Fisch.
Jüngeren Datums ist diese Figur.
Sie zeigt einen Vogel und entstand zwischen 100 und 300 n. Chr.
Die rätselhaften Nasca-Linien – uralte in den Wüstenboden Perus geritzte Zeichnungen von Tieren und Menschen –, sind lediglich aus der Luft erkennbar, und das oft nur schwer. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz haben Forschende nun eine neue Figur entdeckt.
Die Paracas- und Nazca-Kulturen scharrten zwischen 500 vor und 500 nach Christus riesige menschliche und tierische Figuren in den Boden Perus. Die ersten Nazca-Linien entdeckten Archäologen in den 1920er-Jahren zu Fuss. Später kamen Satelliten- und Drohnen-Aufnahmen hinzu, die die von wenigen Metern bis zu mehreren Hundert Metern grossen Figuren sichtbar machten. Insgesamt sind bereits über 1'500 davon bekannt.
Jetzt machen Archäologen einen weiteren technologischen Schritt: Eine Zusammenarbeit zwischen IBM Research und der Universität Yamagata in Japan hat eine neue menschliche Figur zutage gebracht. Wissenschaftler der Universität haben seit 2006 bereits über 100 neue Exemplare dieser Scharrbilder (Geoglyphen) entdeckt. Um effizienter bei der Suche zu werden, wollen sie nun Künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, wie in einem Beitrag auf dem IBM Research Blog zu lesen war.
Spuren im Rauschen
Veränderungen der Landschaft wie Strassen und Hochwasserspuren machen die Nazca-Linien schwer identifizierbar, hiess es weiter. Die KI-basierte IBM-Plattform namens PAIRS sollte dabei helfen, in diesem Hintergrundrauschen relevante Hinweise auf neue Nazca-Linien zu entdecken.
Die Plattform erlaubt, raumbezogene Daten in grossem Massstab zu durchforsten. Für die Suche nach neuen Nazca-Linien kombinierten die Forschenden Höhenprofile, Drohnen- und Satellitendaten, sowie Messungen aus geographischen Untersuchungen. Die Integration solch heterogener Daten sei normalerweise sehr aufwendig, hiess es im Blogbeitrag. Mit PAIRS gelänge dies innert Minuten.
Neue Figur entdeckt
Zunächst trainierten die Forschenden die KI – ein sogenanntes Deep Neural Network – mit Daten zu bereits bekannten Nazca-Linien. Dann testeten sie das System an weiteren Luftaufnahmen, um zu prüfen, ob die KI Hinweise auf Scharrbilder findet, die die Forschenden der Yamagata Universität bisher übersehen hatten. Tatsächlich kam dabei eine bisher unbekannte, etwa zwei mal fünf Meter messende Figur zutage, die an eine menschliche Gestalt erinnert.
Die Forschenden hoffen nun, schneller weitere Nazca-Linien zu identifizieren und damit neue Hinweise auf die Bedeutung dieser rätselhaften Geoglyphen zu finden. Zu ihrer Funktion gibt es verschiedene Theorien und Hypothesen: Einige schreiben den Figuren astronomische Bedeutung zu, andere sehen in ihnen religiöse Symbole oder Wegweiser für sehr rudimentäre Formen der Luftfahrt mit Ballonen oder Hängegleitern.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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