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Tsunami im Taan-Fjord

uri

10.9.2018

Diese kleine Halbinsel liegt am Ausgang des Taan-Fjords. Die Flutwelle am 17. Oktober 2015 überspülte sie zum grössten Teil und rasierte fast den ganzen Baumbestand ab. — Diese kleine Halbinsel liegt am Ausgang des Taan-Fjords. Die Flutwelle am 17. Oktober 2015 überspülte sie zum grössten Teil und rasierte fast den ganzen Baumbestand ab.
Chris Larsen / Geophysical Institute of the University of Alaska Fairbanks

Der Mount St. Elias über dem Taan-Fjord mit dem Tyndall-Gletscher und dem niedergegangenen Erdrutsch im Vordergrund. Nachdem 200 Millionen Tonnen Gestein niedergegangen waren, baute sich eine Flutwelle auf, die mit bis zu 100 km/h durch die Bucht schoss. — Der Mount St. Elias über dem Taan-Fjord mit dem Tyndall-Gletscher und dem niedergegangenen Erdrutsch im Vordergrund. Nachdem 200 Millionen Tonnen Gestein niedergegangen waren, baute sich eine Flutwelle auf, die mit bis zu 100 km/h durch die Bucht schoss.
dpa

Dr. Bretwood Higman, der Leiter des Forscherteams verschafft sich von einem Hügel, der durch den Erdrutsch verursacht wurde, einen Überblick. — Dr. Bretwood Higman, der Leiter des Forscherteams verschafft sich von einem Hügel, der durch den Erdrutsch verursacht wurde, einen Überblick.
dpa

Das Wasser gelangte nach dem Anbranden des Tsunami bis in eine Höhe von 193 Meter. Diese Bäume standen auf 30 Meter Höhe. Die Welle knickte sie wie Streichhölzer. — Das Wasser gelangte nach dem Anbranden des Tsunami bis in eine Höhe von 193 Meter. Diese Bäume standen auf 30 Meter Höhe. Die Welle knickte sie wie Streichhölzer.
dpa

Auf das Land geworfene Steine aus dem Fjord. Die Schicht ist zwei Meter dick. — Auf das Land geworfene Steine aus dem Fjord. Die Schicht ist zwei Meter dick.
dpa

Die Wucht der Welle trieb Steine wie Geschosse in Baumstämme. — Die Wucht der Welle trieb Steine wie Geschosse in Baumstämme.
dpa

Ein Überbleibsel des Erdrutschs. Die Wissenschaftler sind sich weitgehend sicher, dass der Tsunami eine Folge des Klimawandels ist. Während als Auslöser vielleicht ein kleines Erdbeben war, dürfte die Erderwärmung dafür verantwortlich sein, dass der Tyndall-Gletscher extrem abschmolz und nun nicht mehr die Berghänge stablisieren kann. — Ein Überbleibsel des Erdrutschs. Die Wissenschaftler sind sich weitgehend sicher, dass der Tsunami eine Folge des Klimawandels ist. Während als Auslöser vielleicht ein kleines Erdbeben war, dürfte die Erderwärmung dafür verantwortlich sein, dass der Tyndall-Gletscher extrem abschmolz und nun nicht mehr die Berghänge stablisieren kann.
dpa

Der der Tyndall-Gletscher hat sich seit den 1960er jahren um ganze 17 Kilometer zurückgezogen. Die Gletscherzunge wurde bis 1991 um 400 Meter dünner. — Der der Tyndall-Gletscher hat sich seit den 1960er jahren um ganze 17 Kilometer zurückgezogen. Die Gletscherzunge wurde bis 1991 um 400 Meter dünner.
dpa

Die Wissenschaftler warnen nun vor den Gefahren, die ein entsprechendes Ereignis zukünftig in besiedelten Gebieten auslösen könnten. — Die Wissenschaftler warnen nun vor den Gefahren, die ein entsprechendes Ereignis zukünftig in besiedelten Gebieten auslösen könnten.
dpa