Mit dem Zweiten Prager Fenstersturz am 23. Mai 1618 begann der Dreissigjährige Krieg. Damals wurden in der Prager Burg die königlichen Statthalter Jaroslav Borsita Graf von Martinitz und Wilhelm Slavata sowie Kanzleisekretär Philipp Fabricus aus dem Fenster geworfen.
Alle drei Katholiken überlebten den Sturz aus dem Fenster der Prager Burg (links) - und das wohl wegen ihrer modernen dicken Mäntel, dem aufgeweichten Boden im Burggraben und der schräg abfallenden Burgmauer. Alles zusammen dürfte den Aufprall abgemildert haben.
Zum Zwischenfall kam es im Rahmen des Aufstandes der überwiegend protestantischen böhmischen Stände. Diese wehrten sich dagegen, dass Erzherzog Ferdinand, der spätere Kaiser Ferdinand II., von 1617 an ihre Rechte zusehends einschränkte. Der Fenstersturz war quasi die Kriegserklärung der böhmischen Protestanten an den katholischen Kaiser. Im Bild: Hinrichtung böhmischen Rebellen in Prag.
Mit dem auf den Fenstersturz folgenden Böhmisch-Pfälzischen Krieg (1618 - 1623) zwischen den von der protestantischen Union unterstützen böhmischen Ständen und den katholischen Habsburgern nahm der Dreissigjährige Krieg seinen Lauf.
Lange Zeit wurde das europäische Trauma vor allem als Glaubens- oder Religionskrieg verkauft. Doch inzwischen ist unbestritten, dass die Grenzen von Religion, Konfession, Nationalität sowie wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen quer durch die Frontlinien verliefen.
So verbündete sich etwa das katholische Frankreich mit deutschen, schwedischen oder niederländischen Protestanten gegen die katholischen Habsburger. Das katholische Frankreich und das katholische Spanien befanden sich hingegen lange in einem Kalten Krieg, der dann in den 1630er Jahren ausbrach.
Die Geschichtswissenschaft teilt den 30-jährigen Krieg gemeinhin in vier Phasen ein: Den Böhmisch-Pfälzischen Krieg von 1618 bis 1624, den Dänisch-Niedersächsischen Krieg von 1625 bis 1630, den Schwedischen Krieg von 1630 bis 1635 und in den Französisch-Schwedischen Krieg von 1636 bis 1648.
Die endlose Auseinandersetzung veränderte die politische wie religiöse Landkarte Europas vollkommen, mit Konsequenzen bis in die Gegenwart hinein. Vor allem aber waren auch die wirtschaftlichen und sozialen Folgen immens. Die Bevölkerung des Heiligen Römischen Reichs schrumpfte laut Schätzungen während der Kriegsjahre um ein Drittel.
Man geht davon aus, dass insgesamt 6 Millionen Menschen starben, was zwischen 1618 und 1648 auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation einen Einwohnerrückgang von 18 Millionen auf 12 Millionen ausgemacht haben dürfte.
Mit die grösste Katastrophe für die Menschen waren marodierende Söldner. Sie hielten sich, sobald sie nach einem Feldzug entlassen wurden oder aus anderen Gründen keinen Sold mehr bekamen, auf grausamste Weise an der Bevölkerung schadlos.
Beendet wurden der Dreissigjährige Krieg am 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück durch den Westfälischen Frieden. Mit dem Friedensvertrag wurde die Position des Kaisers geschwächt, Frankeich und Schweden gingen hingegen gestärkt aus dem Krieg hervor. Die Schweizerische Eidgenossenschaft und die Niederlande erlangten ihre Unabhängigkeit.
Vor 400 Jahren: Fenstersturz löste den Dreissigjährigen Krieg aus
Mit dem Zweiten Prager Fenstersturz am 23. Mai 1618 begann der Dreissigjährige Krieg. Damals wurden in der Prager Burg die königlichen Statthalter Jaroslav Borsita Graf von Martinitz und Wilhelm Slavata sowie Kanzleisekretär Philipp Fabricus aus dem Fenster geworfen.
Alle drei Katholiken überlebten den Sturz aus dem Fenster der Prager Burg (links) - und das wohl wegen ihrer modernen dicken Mäntel, dem aufgeweichten Boden im Burggraben und der schräg abfallenden Burgmauer. Alles zusammen dürfte den Aufprall abgemildert haben.
Zum Zwischenfall kam es im Rahmen des Aufstandes der überwiegend protestantischen böhmischen Stände. Diese wehrten sich dagegen, dass Erzherzog Ferdinand, der spätere Kaiser Ferdinand II., von 1617 an ihre Rechte zusehends einschränkte. Der Fenstersturz war quasi die Kriegserklärung der böhmischen Protestanten an den katholischen Kaiser. Im Bild: Hinrichtung böhmischen Rebellen in Prag.
Mit dem auf den Fenstersturz folgenden Böhmisch-Pfälzischen Krieg (1618 - 1623) zwischen den von der protestantischen Union unterstützen böhmischen Ständen und den katholischen Habsburgern nahm der Dreissigjährige Krieg seinen Lauf.
Lange Zeit wurde das europäische Trauma vor allem als Glaubens- oder Religionskrieg verkauft. Doch inzwischen ist unbestritten, dass die Grenzen von Religion, Konfession, Nationalität sowie wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen quer durch die Frontlinien verliefen.
So verbündete sich etwa das katholische Frankreich mit deutschen, schwedischen oder niederländischen Protestanten gegen die katholischen Habsburger. Das katholische Frankreich und das katholische Spanien befanden sich hingegen lange in einem Kalten Krieg, der dann in den 1630er Jahren ausbrach.
Die Geschichtswissenschaft teilt den 30-jährigen Krieg gemeinhin in vier Phasen ein: Den Böhmisch-Pfälzischen Krieg von 1618 bis 1624, den Dänisch-Niedersächsischen Krieg von 1625 bis 1630, den Schwedischen Krieg von 1630 bis 1635 und in den Französisch-Schwedischen Krieg von 1636 bis 1648.
Die endlose Auseinandersetzung veränderte die politische wie religiöse Landkarte Europas vollkommen, mit Konsequenzen bis in die Gegenwart hinein. Vor allem aber waren auch die wirtschaftlichen und sozialen Folgen immens. Die Bevölkerung des Heiligen Römischen Reichs schrumpfte laut Schätzungen während der Kriegsjahre um ein Drittel.
Man geht davon aus, dass insgesamt 6 Millionen Menschen starben, was zwischen 1618 und 1648 auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation einen Einwohnerrückgang von 18 Millionen auf 12 Millionen ausgemacht haben dürfte.
Mit die grösste Katastrophe für die Menschen waren marodierende Söldner. Sie hielten sich, sobald sie nach einem Feldzug entlassen wurden oder aus anderen Gründen keinen Sold mehr bekamen, auf grausamste Weise an der Bevölkerung schadlos.
Beendet wurden der Dreissigjährige Krieg am 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück durch den Westfälischen Frieden. Mit dem Friedensvertrag wurde die Position des Kaisers geschwächt, Frankeich und Schweden gingen hingegen gestärkt aus dem Krieg hervor. Die Schweizerische Eidgenossenschaft und die Niederlande erlangten ihre Unabhängigkeit.
Vor 400 Jahren begann ein Drama, das noch heute auf eine Stufe mit den Katastrophen der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts gestellt wird - der Dreissigjährige Krieg, ein europäisches Trauma.
An diesem Mittwochmorgen, dem 23. Mai 1618, kurz nach 9.00 Uhr, befand sich Wilhelm Slavata in einer äusserst misslichen Lage - er hing in 17 Metern Höhe aus einem Fenster der Prager Burg. Der 46-Jährige, ein hoher Vertreter der Obrigkeit in den Ländern der böhmischen Krone, konnte sich gerade noch am Sims des Fensters festhalten, aus dem ihn fünf bewaffnete Männer kopfüber hinauswarfen - genauso wie kurz zuvor seinen Amtskollegen Jaroslav Borsita Graf von Martinitz.
Augenblicke später durchfuhr Slavata ein stechender Schmerz. Jemand schlug ihm mit dem Griff eines Schwertes auf die Finger. Irgendwann wurde der Schmerz unerträglich, er liess los und stürzte in die Tiefe. Am Fenstersims eines darunterliegenden Geschosses schlug er sich noch den Hinterkopf an, bevor er, so seine eigenen Erzählungen, im Burggraben auch noch mit dem Kopf gegen einen Stein stiess. Nachdem Slavata in der Tiefe des Burggrabens verschwunden war, konzentrierten sich die Angreifer auf dessen Sekretär, Philipp Fabricius von Rosenfeld. Und auch Fabricius folgte den beiden durchs Fenster in die Tiefe.
Dieser Vorfall ging als «Prager Fenstersturz» in die Geschichte ein. Er löste vor 400 Jahren den Aufstand der überwiegend protestantischen böhmischen Stände aus, der gemeinhin als Beginn des Dreissigjährigen Krieges gilt. Zuvor gab es bereits Unruhen. Erzherzog Ferdinand, der spätere Kaiser Ferdinand II., schränkte von 1617 an die Rechte der protestantischen Stände zusehends ein. Der Fenstersturz war quasi die Kriegserklärung der böhmischen Protestanten an den katholischen Kaiser. Dabei wollte eigentlich niemand einen Krieg - und schon gar keinen solchen verheerenden.
Ein Drittel der Einwohner des Heiligen Römischen Reiches verloren ihr Leben
Der Krieg, wenn man denn überhaupt von dem einen Krieg reden kann, veränderte die politische wie religiöse Landkarte Europas vollkommen, mit Konsequenzen bis in die Gegenwart hinein, schreibt der britische Historiker Peter H. Wilson von der Universität Oxford in seinem vor kurzem in Deutsch erschienenen Standardwerk. Eine solche Dimension militärischer Auseinandersetzungen hatte Europa bis dahin noch nicht gesehen.
Genaue Opferzahlen lassen sich nicht mehr ermitteln. Angenommen wird, dass von der Gesamteinwohnerzahl des Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation) von 16 bis 18 Millionen Menschen im Jahre 1618 etwa ein Drittel ihr Leben direkt durch Kriegshandlungen oder indirekt durch Seuchen oder Krankheiten verloren. Manche gehen für ganz Europa von etwa acht Millionen Opfern aus. Die Zahl der Toten und die der Flüchtlinge sowie das Ausmass der Verwüstungen werden heute noch mit den Katastrophen des Ersten und Zweiten Weltkrieges verglichen.
Lange Zeit wurde das europäische Trauma als Glaubens- oder Religionskrieg verkauft. Doch inzwischen ist unbestritten, dass die Grenzen von Religion, Konfession, Nationalität sowie wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen quer durch die Frontlinien verliefen. Das ist insofern nicht verwunderlich, als damals in Europa Staat und Kirche, Politik und Religion - wie heute in manchen anderen Weltregionen - unauflöslich verbunden waren.
So verbündete sich etwa das katholische Frankreich mit deutschen, schwedischen oder niederländischen Protestanten gegen die katholischen Habsburger. Das katholische Frankreich und das katholische Spanien befanden sich lange in einem Kalten Krieg, der dann in den 1630er Jahren ausbrach, erläutert Wilson.
Marodierende Söldner als Plage
Andererseits waren unter den 67 Generälen und Obristen der im Juni 1637 bei Torgau liegenden schwedischen Regimenter nur 12 Schweden. Die anderen waren Deutsche, Finnen, Livländer, Böhmen, Schotten, Iren, Niederländer und Wallonen. Die kaiserlich-habsburgischen Truppen kamen entsprechend eher aus dem Süden Europas: Spanien etwa, Portugal oder Italien.
Es kämpften also Söldnerheer gegen Söldnerheer, die entscheidende Frage war für viele, wer am besten zahlte. Mit die grösste Katastrophe für die Menschen waren marodierende Söldner. Sie hielten sich, sobald sie nach einem Feldzug entlassen wurden oder aus anderen Gründen keinen Sold mehr bekamen, auf grausamste Weise an der Bevölkerung schadlos.
Alle drei Männer überlebten übrigens den Prager Fenstersturz. Das führte zu der Legende, die drei Katholiken wären in einem Misthaufen gelandet. Letzten Endes dürften vor allem die damals modernen dicken Mäntel, der durchnässte Boden im Burggraben und die schräg abfallende Burgmauer geholfen haben, den Aufprall abzumildern. Die kleinen Fenster hinderten die Angreifer auch daran, die ausgewachsenen Männer in hohem Bogen rauszuwerfen. Sie mussten eher mühsam rausgedrängt werden.
Den Misthaufen ersannen im Nachgang wohl die protestantischen Aufrührer. Sie hielten diese Erzählvariante der der Katholiken entgegen, wonach die Jungfrau Maria den dreien beigestanden habe.
Zwei der drei Gestürzten konnten jedenfalls gleich fliehen - Martinitz über die Grenze nach Bayern und Fabricius nach Wien, ins pulsierende Zentrum der Habsburger Monarchie und des Heiligen Römischen Reiches. Dort konnte er sogleich dem Kaiser die «Kriegserklärung» der Protestanten melden. Slavata musste sich eine Zeit verletzt versteckt halten, bevor auch er das Weite suchte.
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