Jö-Forschung Wer macht glücklicher: Hund oder Katze?

phi

15.4.2019

Eine Studie weiss: Glücklich ist, wer ein Haustier hat. 
Eine Studie weiss: Glücklich ist, wer ein Haustier hat. 
Bild: Keystone

Der ewige, epochale Kampf ist entschieden: Eine Studie will herausgefunden haben, ob Büsi-Besitzer oder Hundehalter glücklicher sind. Fest steht vorab: Pech hat, wer ohne Haustiere ist.

Hund gegen Katze – ein Kampf, der so alt ist wie die Menschheit selbst. Gut, das macht wenig Sinn, aber Sie wissen, worauf es hinausläuft: Gegensätze! Und die bestehen nicht nur bei unseren vierpfotigen Hausfreunden, sondern auch ihren zweibeinigen Versorgern. Doch endlich ist die alles entscheidene Frage geklärt, wer denn nun glücklicher ist: die Menschen mit einem Hund oder diejenigen mit Katzen im Haus.

Zu verdanken haben wir das Forschern der Universität von Chicago, welche die entsprechenden Daten für ihre Allgemeine Sozial-Studie erhoben haben. Das Ergebnis ist eindeutig – und sollte niemanden zum Buckeln, Fauchen oder Krallenausfahren bringen: Katzenfreunde haben das Nachsehen, Hunde haben den grösseren Happiness-Faktor. Demnach ist jeder dritte Hundehalter «sehr glücklich», während es auf der Gegenseite nur 18 Prozent sind. Nun ist es raus!

Dieser Hundebesitzer hat quasi massives Glück:

Doch bevor Sie nun beleidigt wegschauen, uns den Hintern zukehren und mit Nichtbeachtung strafen, lassen Sie uns das Ganze relativieren. Hunde-Menschen haben eher ein Eigenheim und sind öfter verheiratet, was zum persönlichen Glücksgefühl beitragen kann, so die Autoren. Verheimlichen tun sie freilich, dass so eine Ehe auch das Gegenteil auslösen kann, mal ganz zu schweigen vom Bau eines Hauses.

Das Schöne dabei ist aber die Synthese: Bevor sich Vierbeiner-Freunde an die Gurgel gehen, sollten sie mal lieber an die Zweibeiner denken, die gar keine Tiere haben: Diese nämlich sind weniger glücklich, ihre Kinder lernen schlechter, und sie leben erst noch ungesünder

Katzen auf Geschäftsreise:

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