Coronavirus – BernAb sofort gilt im Kanton Bern kürzere Quarantäne von sieben Tagen
sr, sda
5.1.2022 - 15:11
Wer im Kanton Bern engen Kontakt mit einer corona-infizierten Person hatte, muss ab sofort nur noch sieben Tage in die Quarantäne, nicht mehr zehn. Der Kanton Bern hat am Mittwoch seine Ankündigung von Anfang Woche wahr gemacht und die Quarantänedauer verkürzt.
Keystone-SDA, sr, sda
05.01.2022, 15:11
SDA
Wie die kantonale Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) mitteilte, richtet der Kanton Bern zudem die Quarantäne neu auf die Kontaktpersonen mit dem höchsten Infektionsrisiko aus.
Gemeint sind Menschen, welche mit der positiv auf das Coronavirus getesteten Person leben oder längere Zeit unter dem gleichen Dach verweilen oder im intimen Kontakt mit ihr gestanden haben.
Wenn die Kontaktperson bis zum siebten Tag keine Symptome aufweist, kann sie die Quarantäne aufheben. Zur Aufhebung der Quarantäne ist kein Test erforderlich, sofern sich keine Krankheitssymptome bemerkbar gemacht haben.
Von der Quarantäne befreit sind Personen, für die Folgendes gilt: Ihre letzte Impfdosis wurde ihnen vor weniger als vier Monaten verabreicht oder aber sie sind seit weniger als vier Monaten genesen oder aber sie leben mit der infizierten Person nicht im gleichen Haushalt und haben keinen intimen Kontakt mit ihr.
Personen, die nicht in Quarantäne müssen, aber Kontakt mit einer positiv getesteten Person hatten, sollen sich vier bis sieben Tage nach dem letzten Kontakt mit dieser Person testen. Das rät der kantonsärztliche Dienst. Auch sollen sie während sieben Tagen nach dem Kontakt mit der positiv getesteten Person eine Maske tragen.
Es soll nicht zu viele Ausfälle geben
An Silvester hatte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) den Kantonen vorgeschlagen, die Dauer der Quarantäne für Personen, die mit einer infizierten Person engen Kontakt hatten, von zehn auf sieben Tage zu verkürzen. Die Massnahme soll bewirken, dass es nicht zu übermässig vielen Ausfällen im Berufsleben kommt.
Der Kanton Bern meldete am Mittwoch, 3563 Personen befänden sich in Quarantäne. Das sei die Zahl gemäss bisherigem Regime, sagte auf Anfrage GSI-Mediensprecher Gundekar Giebel. Er geht davon aus, dass sich die Zahl der sich in Quarantäne befindenden Menschen aufgrund der Systemänderung am Donnerstag um etwa 500 verringert.
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