So soll das neue Laborgebäude am Universitätsstandort Muesmatt in Bern dereinst aussehen.
Das Uni-Areal Muesmatt im Berner Länggassquartier soll neu gestaltet werden. Es soll offener hin zum Quartier werden.
Architekturwettbewerb für Berner Uni-Areal Muesmatt entschieden - Gallery
So soll das neue Laborgebäude am Universitätsstandort Muesmatt in Bern dereinst aussehen.
Das Uni-Areal Muesmatt im Berner Länggassquartier soll neu gestaltet werden. Es soll offener hin zum Quartier werden.
Berner und Zürcher Architekten haben den Wettbewerb für die Umgestaltung des Uni-Areals Muesmatt im Berner Länggassquartier gewonnen. Gebaut wird voraussichtlich erst ab 2031, da der Kanton das Projekt bei der Priorisierung der Investitionen nach hinten verschoben hat.
In einer ersten Bauetappe soll in der Arealmitte entlang der Gertrud-Woker-Strasse ein Neubau für die Naturwissenschaften entstehen. Die zweite Bauetappe beinhaltet Neubauten entlang der Freiestrasse.
Im Wettbewerb wurde ein Projekt für die erste Bau-Etappe mit dem Ersatzneubau im Zentrum des Areals sowie eine überzeugende städtebauliche Gesamtsicht über beide Bauetappen gesucht, wie die bernische Bau- und Verkehrsdirektion am Donnerstag mitteilte. Das Preisgericht beurteilte insgesamt 26 Projekte.
Der Entscheid für die beiden Siegerprojekte fiel einstimmig. Das Projekt «Symbiosis» der Arbeitsgemeinschaft Grimshaw/Archipel mit Sitz in Bern gewinnt den städtebaulichen Ideenpart. Das Projekt «Kosmos» des Zürcher Büros Gunz & Künzli Architekten GmbH siegt mit dem Projektvorschlag für den Neubau Naturwissenschaften.
Beim Projekt «Symbiosis» überzeugten das Preisgericht unter anderem die in den Dimensionen gut austarierten Baukörper und ihr Zusammenspiel mit dem Aussenraum. Dieser habe das Potenzial, zu einer wirklich lebendige Schnittstelle zwischen Universität und Quartier zu werden.
An «Kosmos» gefiel dem Preisgericht das moderne, transparente Gebäude «mit einem hohen Grad an Öffentlichkeit». Das Projekt sei eine passende Antwort auf die komplexe Aufgabenstellung eines Laborgebäudes in sensiblem städtischen Umfeld.
Die Wettbewerbsergebnisse können vom 11. bis 25. November in einer Ausstellung im Dachgeschoss des Hochschulzentrums vonRoll an der Berner Fabrikstrasse besichtigt werden.