TourismusBern Welcome wegen Coronakrise in Geldnot: Stadt hilft aus
hn, sda
25.6.2021 - 11:55
Die Stadtberner Tourismusorganisation Bern Welcome steckt wegen der Coronapandemie in einem Liquiditätsengpass. Nun springt die Stadt mit einem Überbrückungskredit von rund einer Million Franken in die Bresche.
Keystone-SDA, hn, sda
25.06.2021, 11:55
SDA
Der Liquiditätsengpass entstand wegen noch offener Fragen rund um die Härtefallhilfe des Bundes. Konkret ist umstritten, ob die Beteiligung der Stadt Bern an Bern Welcome ein Ausschlussgrund für Härtefallhilfen ist.
Das von der Stadt gewährte zinslose Darlehen dient laut Mitteilung des Gemeinderats «allein der Sicherstellung der Zahlungsbereitschaft der Organisation».
Der Berner Tourismus ist stark von Geschäftsgästen für Kongresse, Events und Meetings abhängig. Sie machen laut Mitteilung rund 75 Prozent der Wertschöpfung aus. Seit dem Ausbruch der Pandemie ist dieser Bereich fast komplett zum Erliegen gekommen.
Insgesamt sind die Einnahmen von Bern Welcome in den letzten zwölf Monaten um mehr als 70 Prozent eingebrochen. Die Organisation musste ein Sparprogramm in die Wege leiten. Mittlerweile seien strukturelle Kostensenkungen von gegen 2,5 Millionen Franken erzielt worden, schreibt der Gemeinderat weiter.
Vor diesem Hintergrund habe sich die Stadtregierung für ein Überbrückungsdarlehen entschieden. Dieses hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Es muss zurückbezahlt werden, wenn Bern Welcome Geld vom Bund oder Kanton erhält.
Wegen der zeitlichen Dringlichkeit hat der Gemeinderat das Darlehen auf der Basis des Dringlichkeitsrechts gesprochen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit