SportBerner Gemeinderat will Vereinbarung mit YB und SCB verlängern
zc, sda
24.2.2022 - 09:10
Die Stadtberner Sportklubs YB und SC Bern sollen sich weiterhin im gewohnten Ausmass an den Sicherheitskosten der öffentlichen Hand beteiligen. Der Berner Gemeinderat will die bestehende Vereinbarung mit den beiden Vereinen verlängern.
Keystone-SDA, zc, sda
24.02.2022, 09:10
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Die Vereinbarung soll demnach bis Ende der Saison 2025/26 weitergeführt werden. Das letzte Wort hat der Stadtrat.
Der Fussballklub BSC YB und der Eishockeyverein SC Bern beteiligen sich seit 2009 an den Sicherheitskosten, die der Stadt Bern in Zusammenhang mit ihren Heimspielen entstehen. Die aktuelle Vereinbarung besteht seit der Saison 2014/15.
Das zweistufige Abgeltungsmodell sieht einen grundsätzlichen Pauschalbetrag von 1.50 Franken pro anwesenden Zuschauer vor. Als zweite Stufe sieht die Vereinbarung ein Kostendach vor. Dies gibt den Klubs den Anreiz, selber für Sicherheit zu sorgen. Erfüllen die Klubs vereinbarte Massnahmen, wird das Kostendach von 60 auf 50 Prozent gesenkt.
Übliche Polizeipräsenz kostet nicht extra
Nicht belastet wird den Klubs zudem die sogenannte polizeiliche Grundversorgung – dies sind 200 Einsatzstunden pro Heimspiel. Mit anderen Worten: Reicht für die Aufrechterhaltung der Sicherheit während der ganzen Saison die übliche Polizeipräsenz, kostet dies die Klubs nichts.
Das Modell habe sich während den letzten Jahren für die Stadt Bern und für die Sportklubs bewährt, erklärte Gemeinderat Reto Nause in der Pressemitteilung. Die Sicherheitskosten bewegten sich bei beiden Vereinen auf stabilem Niveau. In der Saison 2020/21 fielen wegen Corona deutlich weniger Sicherheitskosten an.
Beim SC Bern betrugen die Sicherheitskosten in den letzten drei Saisons rund 292'000 Franken und lagen damit unter dem Aufwand für die polizeiliche Grundversorgung. Der SCB musste dementsprechend nichts zahlen.
Bei YB entstanden in der gleichen Zeit Sicherheitskosten von 5,21 Millionen Franken. Gemäss Vereinbarung wurden dem Verein rund 1,3 Millionen Franken in Rechnung gestellt.
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