Die Mitarbeitenden von Regionalgericht und Staatsanwaltschaft können wieder im Amthaus arbeiten.
Mehr Platz und bessere klimatische Bedingungen: Das Berner Amthaus erstrahlt in neuem Glanz.
Berner Justiz kann ins Amthaus zurückkehren - Gallery
Die Mitarbeitenden von Regionalgericht und Staatsanwaltschaft können wieder im Amthaus arbeiten.
Mehr Platz und bessere klimatische Bedingungen: Das Berner Amthaus erstrahlt in neuem Glanz.
Nach anderthalb Jahren kann die Berner Justiz ins Amthaus an der Hodlerstrasse zurückkehren. Das sanierte Gebäude wurde am Donnerstag wieder dem Betrieb übergeben.
Termine und Budget seien eingehalten worden, sagte Baudirektor Christoph Neuhaus laut Communiqué an der Einweihungszeremonie – «und dies trotz Corona und beeinträchtigten Lieferketten». Die Sanierung kostete inklusive Provisorien rund 34,8 Millionen Franken. Der Betrieb war seit Sommer 2022 an der Kasernenstrasse untergebracht.
Das Amthaus war letztmals vor mehr als zehn Jahren baulich angepasst worden. Die Justizreform und die Nutzung als Strafgerichtsgebäude erforderten damals zusätzliche Sicherheitsmassnahmen. Die Gebäudehülle und die Haustechnik wurden aber seit der Erstellung des Erweiterungsbaus im Jahr 1981 nicht mehr verändert.
«Im Innern des Gebäudes war es im Winter kalt und im Sommer heiss», umriss Gerichtspräsident Peter Müller die ungenügenden Arbeitsbedingungen vor der Sanierung. Nun gibt es mehr Platz, bessere klimatische Bedingungen und zeitgemässe Arbeitsplätze für die Staatsanwaltschaft und das Regionalgericht Bern-Mittelland.
Der Altbau des Amthauses stammt aus dem Jahr 1896. Er steht wie auch die Erweiterung zum Innenhof unter Denkmalschutz.