KantonsverwaltungBerner Regierung für Home Office auch nach der Pandemie
sr, sda
11.6.2021 - 11:28
Die Angestellten des Kantons Bern sollen auch nach der Coronapandemie unter bestimmten Bedingungen zu Hause arbeiten können. Das will die Berner Kantonsregierung. Sie hat eine Strategie zur Förderung von Home Office und mobilem Arbeiten verabschiedet.
11.06.2021, 11:28
SDA
Wie sie am Freitag mitteilte, legt die Strategie die Eckwerte fürs Arbeiten zu Hause fest. Innerhalb dieser Rahmenbedingungen sollen die Kantonsangestellten ihre Arbeiten flexibel gestalten können.
Die Möglichkeit der Arbeit im Home Office wird nach einheitlichen Kriterien unter Berücksichtigung von Funktion, Aufgaben und Beschäftigungsgrad festgelegt. Der maximale Anteil von Home Office beträgt 50 Prozent des Arbeitspensums.
Bereits im Jahr 2015 habe sich der Regierungsrat zum flexiblen und ortsunabhängigen Arbeiten bekannt, steht in der Mitteilung weiter. Nun hat die Kantonsregierung die Rahmenbedingungen präzisiert.
Grosser Rat forderte Home Office
Im März dieses Jahres war Home Office beim Kanton Bern auch ein Thema im bernischen Grossen Rat. Dieser erklärte damals eine Motion von Casimir von Arx (glp/Schliern bei Köniz) für erheblich. Sie fordert den dauerhaften Ausbau von Home Office in der Kantonsverwaltung.
Die Kantonsregierung schrieb in der Antwort auf diesen Vorstoss, längerfristig sei damit zu rechnen, dass das Arbeiten im Home Office Auswirkungen auf den Bedarf an Büroarbeitsplätzen haben werde.
Das Amt für Grundstücke und Gebäude sei beauftragt worden, die Flächenstandards des Kantons Bern zu überprüfen. Das Amt plane, die Resultate der Prüfung dem Regierungsrat im Verlauf dieses Jahres vorzulegen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit