Gesundheit Berner Sitem-Insel sieht sich auf Kurs zur Selbsttragbarkeit

zc, sda

21.6.2024 - 15:42

Sieht sich nach fünf Jahren als feste Grösse in der Translationalen Medizin: Das Kompetenzzentrum Sitem-Insel in Bern. (Archivbild)
Sieht sich nach fünf Jahren als feste Grösse in der Translationalen Medizin: Das Kompetenzzentrum Sitem-Insel in Bern. (Archivbild)
Keystone

Das Schweizerische Institut für Translationale Medizin und Unternehmertum Sitem-Insel hat 2023 seinen Umsatz erhöht und ein positives operatives Ergebnis erzielt. Das teilte das Zentrum, das sich auf dem Insel Campus Bern befindet, am Freitag mit.

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Mit dem Ende der Subventionierung per 31. Dezember 2024 komme Sitem-Insel dem Ziel, die Selbsttragbarkeit zu erreichen, wieder einen Schritt näher. Ein weiteres Umsatzwachstum in den nächsten Jahren werde es dem Zentrum erlauben, die Kosten für das Gebäude und die laufenden Aktivitäten in den Kernbereichen selbst zu tragen.

Seit der Gründung 2019 habe sich Sitem-Insel national und international etabliert und präge heute den Medizinalstandort Bern massgeblich, sagte CEO Simon Rothen gemäss Communiqué an der Generalversammlung. In der Translationalen Medizin sei das Zentrum zu einer festen Grösse geworden. Mit Translation ist der Übergang von der theoretischen Forschung in die Praxis gemeint.

Die Sitem-Insel AG bleibt steuerbefreit, da sie öffentliche Zwecke verfolgt. Die Ausschüttung von Dividenden an die Aktionäre ist ausgeschlossen. Tantiemen an Mitglieder des Verwaltungsrats werden keine ausgerichtet.

Das Aktienkapital beläuft sich auf 20,4 Millionen Franken. Davon seien weiterhin 6,8 Millionen Franken zur Zeichnung offen, hiess es im Communiqué.